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HIV-Kinder- und Tierschutz-Projekte in sieben afrikanischen Ländern

Headerbild Kenyanische Schulkinder im Haller Park in Mombasa. © GMC Photopress, Gerd Müller, gmc1@gmx.ch

Im südlichen Afrika sind viele Kinder HIV-Waisen, für die sich Wilderness Safaris engagiert  © GMC/Gerd Müller

Wilderness Safaris zählt seit 20 Jahren zu den engagiertesten und nachhaltigsten Wildtierschutz-Organisationen im südlichen Afrika mit dem Ziel, Tier- und Naturschutzprojekte zu realisieren, die der lokalen Bevölkerung dienen und ein Einkommen oder eine Ausbildung für Einheimische ermöglichen.

Wilderness Safaris ist eingen zahlungskräftigen Afrika-Reisenden wohl als Reiseveranstalter und Besitzer oder Betreiber von Luxus-Lodges in einem der sieben Länder im südlichen Afrika bekannt. Wenige wissen hingegen, dass der mit über 60 Luxus-Camps und mehr als 2500 Angestellten wovon 1600 aus der einheimischen Bevölkerung rekrutiert sind, auch ein bedeutender Arbeitgeber ist und ein gutes Vorbild für eine nachhaltige Eco-Tourismus-Strategie abgibt. Drei Millionen Hektaren gross ist das gesamte Gelände, welches die Organisation mit ihren Wildtierschutzprogrammen betreut. www.wilderness-safaris.com Beispielhaft sind das Maputaland-Wasserschildkröten Projekt in Süd-Afrika sowie die drei Projekte in Namibia für den Schutz der Braunen Hyänen, der Elefanten und Giraffen www.wildernesstrust.com

Schon über 5000 HIV-Kinder in Wilderness-Bildungscamps

Namibia: Der HIV-Waisen-Kinderchor Ama Buruxa im Oa Hera Art & Cultural Center in Maltahöhe singt für Touristen. The HIV-orphants children-chor in Oa Hera Art & Cultural Center in Maltahöhe is singing and performing for tourists.

Namibia: Der HIV-Waisen-Kinderchor Ama Buruxa im Oa Hera Art & Cultural Center in Maltahöhe singt für Touristen. GMC

Eines der erfolgreichsten Projekte ist das Wilderness Children Projekt, das seit seiner Lancierung im Jahr 2001 schon über 580 Waisenkindern und Kindern aus ärmlichen, weit abgelegenen Dörfern zu einem Besuch einlud. „In 16er Gruppen gehen wir mit Ihnen in den Busch und zeigen ihnen die Tierwelt und unsere Bemühungen zur Erhaltung Tierwelt“, erklärt uns der Ranger am Abend.

„Die Kinder sind begeistert und erhalten eine neue Perspektive über die Natur und ihre Tier- und Umwelt.“ Zwei Beispiele: „Als ich hierherkam in dieses schöne Land und realisierte, wie unterschiedlich die Dinge hier sind und wie Natur und Tierwelt auch anders betrachtet werden können, ist mir eine Tür aufgegangen, die die Welt verändert“, sagt Sophie Mabukane. Und für Sego, ein 13 alter Knabe lautet das philosophische Motto: „Eine Person, ohne einen Traum im Leben, ist eine Person, ohne Hoffnung und Zukunft.“ Der Wilderness Trust Fund hilft überdies der steigenden Zahl HIV-infiszierter Kinder – ihr oft kurzes Leben besser zu meistern. Es gebe immer mehr kranke, behinderte und HIV-infiszierter Kinder in Botswana, Südafrika und anderen Ländern. Donationen von Privatpersonen, Firmen oder Vereinen helfen dem Trust diese Aufgabe auszubauen und fortzusetzen. Schon ein kleiner Beitrag ermöglicht einem Kind in Afrika eine viel bessere und gesündere Zukunft.

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