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Indien 2006: Im Reich der liebenden Hände bei den Ayurveda Pionieren

Auszug aus dem Buch des Zürcher Fotojournalisten Gerd M. Müller. Das ganze Manuskript ist als E-Book-Version auf www.self-publishing.com zu finden.

VORWORT

Das Buch des Zürcher Foto-Journalisten Gerd Michael Müller nimmt Sie ab den wilden 80er Jahren mit auf eine spannende Zeitreise durch 30 Länder und 40 Jahre Zeitgeschichte mit Fokus auf politische Skandale und ökologische Vorgänge in Krisenregionen rund um den Globus. Er beleuchtet das Schicksal indigener Völker, zeigt die Zerstörung ihres Lebensraumes auf, rückt ökologische Aspekte und menschenliche Schicksale in den Vordergrund, analysiert scharfsichtig und gut informiert die politischen Transforma-tionsprozesse. Müller prangert den masslosen Konsum und die gnadenlose Ausbeutung der Ressourcen an, zeigt die fatalen Auswirkungen wirtschaftlicher Ausbeutung, gesellschaftlicher Fahrlässigkeit und politische Ignoranz auf und skizziert Ansätze zur Bewältigung des Klimawandels. Pointiert, hintergründig und erhellend erzählt Müller anhand seiner persönlichen Erlebnissen aus seiner investigativen Reise und Reportagetätigkeit für nahmhafte Medien rund 30 Länder. Ein Mix aus spannenden Polit-Thrillern, tieferen Einsichten und tollen Bekanntschaften und Begegnungen mit berühmten Persönlichkeiten. Eine etwas ab gehobene, nicht alltägliche Reiseliteratur, gespickt mit sozialkritischen und abenteuerlichen Geschichten sowie persönlichen Essays – den Highlights und der Essenz seines abenteuerlich wilden Nomaden-Lebens für die Reportage-Fotografie eben. Nach der Lektüre dieses Buchs zählen Sie zu den kulturell als auch ökologisch sowie politisch versierten GlobetrotterInnen.

Im Reich der liebenden Hände bei den Ayurveda Pionieren

Sri Lanka: Ayurveda-Behandlung im Paragon auf Sri LAnka mit Reisstempel-Massage. Ayurvedic massage with rice-balls stamped on the body

1996 flog ich das erste Mal nach Indien und zwar nach Kerala an die Südspitze ins Land der aufstrebenden Ayurveda-Resorts und Kliniken. Ich hatte zuvor schon auf Sri Lanka mit der ayurvedischen Medizin hautnahen Kontakt aufgenommen und eine Pancha Karma Reinigungskur gemacht und auf der Tropeninsel sieben der damals besten Ayurveda-Resorts besucht und sie miteinander verglichen. Es waren dies das «Aida» in Bentota, das «Lanka Princess» in Beruwela, «Lawrence Hill» in Hikkaduwa, das «Paragon» in Unavatuna, das «Surya Lanka» in Matara und das «Vattersgarden» in Kottegoda. Der Bericht darüber hat in diversen Wellness-Magazinen reissenden Absatz gefunden. Die ayurvedische Medizin, die ich hier kennengelernt hatte, faszinierte mich derart, dass ich beschloss nach Kerala zu reisen und dort traf ich auf die südindischen Ayurveda-Pioniere die cgh earth group, die sich mit sehr exklusiven Resorts bereits einen Namen gemacht hat.

Die ayurvedische Medizin wurde vor über 5000 Jahren von hochbegabten Indern in der Tiefe ihrer Meditation und Spiritualität entdeckt, aber infolge der Kolonialisierung und Berufsverboten der britischen Kolonialregierung über 50 Jahre lang unterbunden, bevor sie in den 90er Jahren ein Revival erlebte. «Dadurch ging viel Wissen verloren», sagt Dr. Jayawardhana von der «Universität Colombo». Was vor tausenden von Jahren in Nordindien entwickelt wurde, ist ein ganzheitliches Natursystem, das Körper, Geist und Seele eine Einheit betrachtet, denn ndie Ayurveda-Philosophie geht davon aus, dass alle Materie, so auch der Mensch, auf die fünf Elemente Erde, Wasser, Luft, Feuer und Raum zurückzuführen sind.

Ein buddhistischer Ayurveda-Mönch, Ernährungs- und Krebsspezialist zeigt die uralten Sanskrit Inschriften in Galle, Sri Lanka | Buddhist monk and ayurvedic doctor showing old sanskrit letters in Galle-City, Sri Lanka

Aus der Verbindung der fünf Elemente bilden sich drei Grundkonstitutionen, die sogenannten Doshas. Die Elemente Luft und Raum bilden das Vata-Dosha und steht für das Lebensprinzip Bewegung. Es steuert also die Bewegungsabläufe im Körper, die Atmung und das Nervensystem. Die Pitta-Energie ist für alle Reaktionen zuständig, bei denen Wärme entsteht, also für den Verdauungstrakt und die Stoffwechselvorgänge. Die Elemente Erde und Wasser beeinflussen das dritte Dosha, das Kapha. Ihre Energie ist strukturierend, formgebend und verantwortlich für den Zell- und Skelettaufbau, gleichzeitig reguliert sie den Flüssigkeitsausgleich. Und dann gibt es noch die drei Säulen der Gesundheit: Es sind dies «Ahar» (Ernährung), « Nidra» (Schlaf) und « Bramacarya» (Mentale Ethik).

Nun hat jeder Mensch von Geburt an sein individuelles Zusammenspiel der Doshas und diese einzigartige Kombination beeinflusst seine Gesundheit und sein Körperbau als auch die charakterlichen Eigenschaften. Nur wenn sich die Doshas im Gleichgewicht befinden, sind Körper und Seele gesund. Das ist das Ziel einer Ayurveda-Behandlung, gerade im Bereich von chronischen Krankheiten. Wie Migräne oder Neurodermitis kann Ayurveda beträchtliche Erfolge aufweisen. Die Ayurveda-Kur beginnt zumeist mit einer Pulsdiagnose, wobei die Ayurveda Ärztin drei Finger sachte oberhalb der Daumenwurzel auf den Unterarm presst und den Pulsschlag misst. Sie stellt fest, ob er «stark pocht, wie Wellen durch den Körper gleitet, hüpft wie ein Frosch oder wie ein Elefant dahin trottet». So wird die Harmonie der drei Doshas festgestellt.

Sri Lanka: Ayurveda-Kräutersauna im Aida Hotel, Bentota, Sri LAnka. Ayurved

Ayurveda geht davon aus, dass in der Natur alles wächst, was es braucht um den Menschen gesund zu machen und und zu erhalten. So werden Pflanzen, Mineralien, Aschen, salze, Rinden, Hölzer, Wurzeln und tierische Produkte gekocht und pulverisiert und dann zu Pillen, Salben und Ölen verarbeitet. Das zartgelbe Sesamöl ist die Basis aller Massageöle. Es ist reich an ungesättigten Fettsäuren und macht spröde Haut weich und glatt. Dem Sesamöl mischt der Arzt oder die Arztin andere natürliche Zutaten bei, die spezifisch auf den jeweiligen Dosha-Typ abgestimmt sind. Das Öl kann somit optimal auf die individuelle Konstitution des Menschen einwirken.

Keine andere Medizin der Welt weist ein derart allgemeingültiges, tiefgreifendes und ganzheitliches Reinigungssystem auf, wie die ayurvedische Medizin und die Pancha Karma Kur insbesondere. Sie ist die Mutter aller Kuren! Während 21 Tagen werden zuerst alle Giftstoffe aus dem Körper ausgeschieden und das Gewebe bis auf die Knochen mit den Heilölen eingerieben. Die passende Kost und die wohltuenden Behandlungen führen dazu, dass man nach der Pancha-Karma Kur vor Vitalität nur so strotzt und sich wie ein neuer Mensch fühlt.

Der ehemalige Maharadscha-Palast Kalari Kovilakom ist heute ein führendes, luxuriöses ayurvedisches Gesundheitszentrum in Kerala. The ancient Maharadja palace Kalari Kovilakom is today one of the leading luxury ayurvedic healing resorts in Kerala.

Da sich Ende der 90er Jahre die Wellness und Wellbeing Tourismusindustrie zu etablieren begann, fokussierte ich mich einige Jahre sehr stark auf diesen Tourismuszweig und besuchte weltweit die besten Spa-Resorts, da ich nun über die Kooperation mit den Tageszeitungen hinaus auch viele weitere edle Hochglanzmagazine für Publikationen gesichert hatte und schliesslich für Publikationen wie das «Relax und Style», «World of Wellness» und «Wellness live» nicht nur Reportagen ablieferte, sondern auch Anzeigen generierte und so auch vom Verlagsgeschäft profitierte.

Die Ayurvedische Medizin entwickelte sich fortan auch in Europa mit rasanter Geschwindigkeit. Ayurveda-Zentren schossen wie Pilze aus dem Boden, denn die fernöstliche Medizin wollte sich rasch über den Wellnessbereich hinaus auch im medizinischen Sektor etablieren und insbesondere die Ernährungsberatung werde gefragt sein, waren sich die Fachleute damals einig. „Du bist, was du isst“, hatte Hypokrates einst gesagt und war sozusagen der erste westliche Ayurveda-Botschafter. Immer mehr Menschen drehen das Rad zurück und lassen sich von uralten Heilmethoden überzeugen oder probieren sie zumindest aus. Dass auch Yoga und Meditation ihre Wirkung auf eine gesundes Leben nicht verfehlen hat sich auch in der westlichen Welt zunehmend durchgesetzt. Zumindest Yoga ist zu einem unübersehbaren Trend geworden.

Yoga-Lehrer im Kalari Kovilakom Ayurvedic Healing Palast in Kerala. Yoga teachers practising at the Kalari Kovilakom Ayurvedic Healing Palace in Kerala.
Yoga-Lehrer im Kalari Kovilakom Ayurvedic Healing Palast in Kerala. Yoga teachers practising at the Kalari Kovilakom Ayurvedic Healing Palace in Kerala.

In Kerala angekommen, durfte ich das Kronjuwel der «cgh earth group», den alten Maharadscha-Palast «Kalari Kovilakom» besuchen und erlebte einen wahrhaft königlichen Empfang und bekam eines der zwölf Palastgemächer. Die Authentizität der alten Kultur und die Heilig-keit eines Ashrams verliehen diesem Ayurveda-Tempel ein einmaliges Ambiente. Wer hier eintritt, der lässt die alte Welt hinter sich und lebt ein ganz anderes, in sich gekehrtes von der Aussenwelt abgeschnittenes Urerlebnis und eine höchst qualitative Behandlung.

Besonders in Deutschland wurde die «Somatheeram» und «Malatheeram» in Chowara bei Trivandrum berühmt. Die beiden Resorts wurden regelmässig vom Department for Tourism als «beste Ayurveda-Resorts» ausgezeichnet und mit dem «Greenleaf-Award» geehrt. Ein weiteres Highlight war die «Duke’s Forest Lodge» inmitten einer Gummiplantage in Anapara. Das Bijoux, das aus fünf grosszügigen Pavillions besteht ist in der prächtigen tropischen Fauna mitten im Wald eingebettet.

Eine westliche Patientin erhält einen ayurvedische Behandlung mitten im Urwald im Dukes Forest Resort in Kerala. A western patient receives a ayurvedic treatment in Dukes Forest Lodge in Kerala. © GMC Photopress/Gerd Müller
Eine westliche Patientin erhält einen ayurvedische Behandlung mitten im Urwald im Dukes Forest Resort in Kerala. A western patient receives a ayurvedic treatment in Dukes Forest Lodge in Kerala. © GMC

Zu den Top Ayurveda Resorts gehörte auch die «Coconut Lagoon» in Kumarakom, das an einem zauberhaften See in einer prächtigen Gartenanlage liegt und durch die traditionellen Kerala-Häuser besticht. Sowohl das Essen, als auch die Therapeuten waren Spitzenklasse. Ebenfalls ein ganz spannender Ort ist das «Spice Village» in Periyar, das inmitten einer Teeplantage auf rund 1000 Höhenmetern liegt und daher vom Klima sehr angenehm ist. Wer ein internationales Luxushotel mit sehr guter Ayurveda-Abteilung und vielen Spa-Behandlungen sucht, der findet dies im «The Leela Meridien» an der Koralam Beach.

Genug des guten Wohlbefindes in Indien, nun werfen wir kurz einen Blick auf die zweite Indien-Reise als Narenda Moodi im Wahlkampfmodus war und eine der professionellsten internationalen Wahkam-pagnen (die ich je gesehen/miterlebt habe) orchestriert hatte und gleichzeitig ein Tourismusförderungsprogramm für den Bundesstaat Gujarat propagierte, aus dem sowohl Moodi als auch Ghandi stammt.

Danach geht es nochmals um ein gesundheitspolitisches Thema, das weltweit ein ähnliches Schicksal erlitten hat, wie die Ayurvedische Medizin, nämlich Cannabis, also die Hanfpflanze, die bei vielen Krankheiten und Beschwerden nicht nur über äusserst potente Heilkräfte verfügt, sondern auch zu den am vielfältigsten verwertbaren Pflanzen gehört und von der Faser bis zur Blüte zu vielen Zwecken eingesetzt werden können. Doch zuvor noch ein Abstecher in den indischen Bundesstaat Gujarat, den ich auf einer weiteren Indien Reise 2013 besuchte.

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Malediven 93: Die ersten Anzeichen des Klimawandels

Sri Lanka 1992: Die Perle des Orients nach dem Bürgerkrieg

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Vietnam 1993 entwickelte sich schneller als ein Polaroid

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Indien: Im Reich der liebenden Hände bei den Ayurveda Pionieren in Kerala

Auszug aus der noch unveröffentlichten Autobiografie «HIGHLIGHTS OF A WILD LIFE – POLITISCHE UND ÖKOLOGISCHE METHAMORPHOSEN» des Zürcher Fotojournalisten Gerd Michael Müller

Ayurveda-Therapeuten beim Kalari Kampfsport im Kalari Kovilakom Ayurvedic healing Palace in Kerala. Bild: © GMC

VORWORT

Dieses Buch des Zürcher Foto-Journalisten Gerd Michael Müller nimmt Sie ab den wilden 80er Jahren mit auf eine spannende Zeitreise durch 30 Länder und 40 Jahre Zeitgeschichte mit Fokus auf viele politische Hot-Spots und Krisenregionen. Er beleuchtet das Schicksal der indigenen Völker, zeigt die Zerstörung ihres Lebensraumes auf und rückt ökologische Aspekte und menschenrechtliche Schicksale in den Vordergrund. Er prangert den masslosen Konsum und die gnadenlose Ausbeutung der Resourcen an, zeigt die Schmetterlingseffekte der Hedge Funds und Auswirkungen wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und politischer Prozesse auf und skizziert Ansätze zur Bewältigung des Klimawandels. Sein Buch ist eine spannende Mischung aus gehobener Reiseliteratur und globalem Polit-Thriller, gespickt mit abenteuerlichen Geschichten – den Highlights seines abenteuerlich wilden Nomaden-Lebens für die Reportage-Fotografie eben.

Ayurveda-Boom in Indien nach 50 Jahren Verbot: Abhayanga Theraphie in der Duke’s Forest Lodge in Anapara. Bild: © GMC

1996 flog ich das erste Mal nach Indien und zwar nach Kerala an die Südspitze ins Land der aufstrebenden Ayurveda-Resorts und Kliniken. Ich hatte zuvor schon auf Sri Lanka mit der ayurvedischen Medizin hautnahen Kontakt aufgenommen und eine Pancha Karma Reinigungskur gemacht. Insgesamt habe ich auf der Tropeninsel sieben der damals Besten Ayurveda-Resorts besucht und sie miteinander verglichen. Es waren dies das «Aida» in Bentota, das «Lanka Princess» in Beruwela, «Lawrence Hill» in Hikkaduwa, das «Paragon» in Unavatuna, das «Surya Lanka» in Matara und das «Vatters-garden» in Kottegoda und darüber in diversen Wellness-Magazinen berichtet. Die ayurvedische Medizin, die ich hier kennen-gelernt hatte, faszinierte mich derart, dass ich beschloss nach Kerala zu reisen und dort traf ich auf die südindischen Ayurveda-Pioniere die cgh earth group, die sich mit sehr exklusiven Ayurveda Resorts bereits einen Namen gemacht hat.

Die ayurvevedische Medizin wurde vor über 5000 Jahren von hochbegabten Indern in der Tiefe ihrer Meditation und Spiritualität entdeckt, wurde aber infolge der Kolonialisierung und Berufsverbote der britischen Kolonialregierung über 50 Jahre lang unterbunden, bevor sie in den 90er Jahren ein Revival erlebte. «Dadurch ging viel Wissen verloren», sagt Dr. Jayawardhana von der Universität Colombo. Was vor tausenden von Jahren in Nordindien entwickelt wurde, ist ein ganz-heitliches Natursystem, das Körper, Geist und Seele eine Einheit betrachtet, denn ndie Ayurveda-Philosophie geht davon aus, dass alle Materie, so auch der Mensch, auf die fünf Elemente Erde, Wasser, Luft, Feuer und Raum zurückzuführen sind. Aus der Verbindung der fünf Elemente bilden sich drei Grundkonstitutionen, die sogenannten Doshas.

Die Elemente Luft und Raum bilden das Vata-Dosha und steht für das Lebensprinzip Bewegung. Es steuert also die Bewegungsabläufe im Körper, die Atmung und das Nervensystem. Die Pitta-Energie ist für alle Reaktionen zuständig, bei denen Wärme entsteht, also für den Verdauungstrakt und die Stoffwechselvorgänge. Die Elemente Erde und Wasser beeinflussen das dritte Dosha, das soge-nannte Kapha. Ihre Energie ist strukturierend, formgebend und verantwortlich für den Zell- und Skelettaufbau, gleichzeitig reguliert sie den Flüssigkeitsausgleich. Und dann gibt es noch die drei Säulen der Gesundheit: Es sind dies «Ahar» (Ernährung), « Nidra» (Schlaf) und « Bramacarya» (Menthale Ethik).

Zur Pancha Karma Reinigungs-/Entgiftungskur gehört auch ein Naseneinlauf ein Nasayam im Somatheeram. Bild: © GMC

Nun hat jeder Mensch von Geburt an sein individuelles Zusammenspiel der Doshas und diese einzigartige Kombination beeinflusst seine Gesundheit und sein Körperbau als auch die charakterlichen Eigenschaften. Nur wenn sich die Doshas im Gleichgewicht befinden, sind Körper und Seele gesund. Das ist das Ziel einer Ayurveda-Behandlung, gerade im Bereich von chronischen Krankheiten. Wie Migräne oder Neurodermitis kann Ayurveda beträchtliche Erfolge aufweisen.

Die Ayurveda-Kur beginnt zumeist mit einer Pulsdiagnose, wobei die Ayurveda Ärztin drei Finger sachte oberhalb der Daumenwurzel auf den Unterarm presst und den Pulsschlag misst. Sie stellt fest, ob er «stark pocht, wie Wellen durch den Körper gleitet, hüpft wie ein Frosch oder wie ein Elefant dahin trottet». So wird die Harmonie der drei Doshas festgestellt. Ayurveda geht davon aus, dass in der Natur alles wächst, was es braucht um den Menschen gesund zu machen und und zu erhalten.

So werden Pflanzen, Mineralien, Aschen, salze, Rinden, Hölzer, Wurzeln und tierische Produkte gekocht und pulve-risiert und dann zu Pillen, Salben und Ölen verarbeitet. Das zartgelbe Sesamöl ist die Basis aller Massageöle. Es ist reich an ungesättigten Fettsäuren und macht spröde Haut weich und glatt. Dem Sesamöl mischt der Arzt oder die Arztin andere natürliche Zutaten bei, die spezifisch auf den jeweiligen Dosha-Typ abgestimmt sind. Das Öl kann somit optimal auf die individuelle Konstitution des Menschen einwirken.

Shirodhara – der Stirnguss ist die bekannteste ayurvedische Behandlung gegen Migräne und Ekzeme. Bild: © GMC

Keine andere Medizin der Welt weist ein derart allgemeingültiges, tiefgreifendes und ganzheitliches Reinigungssystem auf, wie die ayurvedische Medizin und die Panch Karma Kur insbesondere. Sie ist die Mutter aller Kuren! Während 21 Tagen werden zuerst alle Giftstoffe aus dem Körper ausgeschieden und das Gewebe bis auf die Knochen mit den Heilölen eingerieben. Die passende Kost und die wohltuenden Behandlungen führen dazu, dass man nach der Pancha-Kur vor Vitalität nur so strotzt und sich wie ein neuer Mensch fühlt. Da sich Ende der 90er Jahre die Wellness und Wellbeing Tourismusindustrie zu etablieren begann, fokussierte ich mich einige Jahre sehr stark auf diesen Tourismuszweig und besuchte weltweit die besten Spa-Resorts, da ich nun über die Kooperation mit den Tageszeitungen hinaus auch viele weitere edle Hoch-glanzmagazine für Publikationen gesichert hatte und schliesslich für Publikationen wie das «Relax und Style», «World of Wellness» und «Wellness live» nicht nur Reportagen ablieferte, sondern auch Anzeigen generierte und so auch vom Verlags-geschäft profitierte.

Die Ayurvedische Medizin entwickelte sich fortan auch in Europa mit rasanter Geschwindigkeit. Ayurveda-Zentren schossen wie Pilze aus dem Boden, denn die fernöstliche Medizin wollte sich rasch über den Wellnessbereich hinaus auch im medizinischen Sektor etablieren und insbesondere die Ernährungsberatung werde gefragt sein, waren sich die Fachleute damals einig. „Du bist, was du isst“, hatte Hypokrates einst gesagt und war sozusagen der erste westliche Ayurveda-Botschaf-ter. Immer mehr Menschen drehen das Rad zurück und lassen sich von uralten Heilmethoden überzeugen oder probieren sie zumindest aus. . Dass auch Yoga und Meditation ihre Wirkung auf eine gesundes Leben nicht verfehlen hat sich auch in der westlichen Welt zunehmend durchgesetzt. Zumindest Yoga ist zu einem unübersehbaren Trend geworden.

In Kerala angekommen, durfte ich das Kronjuwel der «cgh earth group», den alten Maharadscha-Palast «Kalari Kovilakom» besuchen und erlebte einen wahrhaft königlichen Empfang und bekam eines der zwölf Palastgemächer. Die Authentizität der alten Kultur und die Heiligkeit eines Ashrams verliehen diesem Ayurveda-Tempel ein einmaliges Ambiente. Wer hier eintritt, der lässt die alte Welt hinter sich und lebt ein ganz anderes, in sich gekehrtes von der Aussenwelt abgeschnittenes Urerlebnis und eine höchst qualitative Behandlung. Besonders in Deutschland wurde die «Somatheeram» und «Malatheeram» in Chowara bei Trivandrum berühmt. Die beiden Resorts wurden regelmässig vom Department for Tourism als «beste Ayurveda-Resorts» ausgezeichnet und mit dem «Greenleaf-Award» geehrt.

Ayurveda Augenbehandlung im Surya Lanka bei Matara auf Sri Lanka. Bild: © GMC/Gerd M. Müller

Ein weiteres Highlight war die  «Duke’s Forest Lodge» inmitten einer Gummiplantage in Anapara. Das Bijoux, das aus fünf grosszügigen Pavillions besteht ist in der prächtigen tropischen Fauna mitten im Wald eingebettet. Ein weiteres Highlight war die «Coconut Lagoon» in Kumarakom, das an einem zauberhaften See in einer prächtigen Gartenanlage liegt und durch die traditionellen Kerala-Häuser besticht. Sowohl das Essen, als auch die Therapeuten waren Spitzenklasse. Ebenfalls ein ganz spannender Ort ist das «Spice Village» in Periyar, das inmitten einer Teeplantage auf rund 1000 Höhenmetern liegt und daher vom Klima sehr angenehm ist. Wer ein internationales Luxushotel mit sehr guter Ayurveda-Abteilung und vielen Spa-Behandlungen sucht, der findet dies im «The Leela Meridien» an der Koralam Beach.

Genug des guten Wohlbefindes in Indien, nun werfen wir kurz einen Blick auf die zweite Indien-Reise als Narenda Moodi im Wahlkampfmodus war und eine der professionellsten internationalen Wahlkampagnen (die ich je gesehen/miterlebt habe) orchestriert hatte und gleichzeitig ein Tourismusförderungsprogramm für den Bundesstaat Gujarat propagierte, aus dem sowohl Moodi als auch Ghandi stammt. Danach geht es nochmals um ein gesundheitspolitisches Thema, das weltweit ein ähnliches Schicksal erlitten hat, wie die Ayurvedische Medizin, nämlich Cannabis, also die Hanfpflanze, die bei zig Krankheiten und Beschwerden nicht nur über äusserst potente Heilkräfte verfügt, sondern auch eine der am vielfältigsten verwertbare Pflanzen gehört.

Ein Patient erhält eine richtig gute ayurvedische Fussmassage in der Dukes Forest Lodge in Kerala. Bild: © GMC

2013: Augenschein in Gujarat und Treffen mit Narenda Moodi

2013 wurde ich im März an der jährlich in Berlin statt findenen Tourismusfachmesse «ITB» in der Halle, wo sich Indien und die indischen Veranstalter präsentierten, auf eine Pressereise nach Gujarat angesprochen und gab den Initiatoren meine Visitenkarte. Schon zwei Monate später flog ich via Dehli nach Ahmedabad, die Hauptstadt des Bundesstaates Gujarat und traf dort zu meinem Erstaunen auf ca. 150 JournalistInnen und InfluencerInnen, die aus der ganzen Welt eingeflogen worden waren, um die touristischen Reize Gujarats kennenzulernen. Nachdem wir uns in verschiedene Interessengruppen aufgeteilt hatten, wurden wir fünf Tage lang durch die Gegend gekarrt und mit den touristischen Highlights vertraut gemacht.

Das war zunächst der Rani ki Vavstepwell bei der Stadt Patan am Ufer des Saraswati Flusses. Die zum Unesco Weltkulturerbe zählende Tempelanlage wurde im 11. Jahrhundert zu Ehren der Königstochter von Khengara von Saurashtra der Solanki Dynastie gewidmet. Die Tempelanlage war ein riesiger, achtstöckiger Wasserspeicher und enthält über fünfhundert Fresken  aus der damaligen und bis heute gültigen Mythologie.

Ein weiteres Highlight war der Hindu Sun Tempel in Modhera, auch diese Tempelanlage liegt am Ufer eines Flusses, dem Pushpavati-River. Die heilige Stätte wurde zwischen 1026 und 1027 v. Chr. während der Aera von König Bhima I von der Chaulukya Dynasty gebaut. Die Tempelanlage besteht aus drei Komplexen: Dem Shrine Gudhamandapa, der Vereini-gungshalle Sabhamandapa und dem Wasserreservoir Kunda. Dann ging die Fahrt im Jeep weiter und führte in ein unwirtliches, staubtrockenes Land zur Rann of Kutch, ein Salzwasser-Marschland an der Grenze zwischen Indien und Pakistan. Die Rann of Kutch ist in zwei Regionen unterteilt: Die Grosse und die Kleine Rann Kutch. Die grosse liegt in Pakistan, die Kleine Rann of Kutch grenzt südöstlich an den grossen Bruder und reicht bis zum Gulf of Kutch. 20,946 km2 der Kleinen Kutch sind geschütztes Gebiet mit einem Wildlife Sanctuary, welches schon 1973 etabliert wurde.

Am Schluss der Reise verbrachten wir noch eine Nacht im Maharadscha Palast in Poshina und bevor es in die Hauptstadt GujaratsAhmedabad zurück ging, wo ich noch das Ghandi Museum besuchte und dann kam es zur Schlussveranstaltung des Journalisten-Events mit dem Auftritt von Narenda Moodi, von dem bis zur Stunde keiner der MedienverteterInnen wusste. Erst als einige schwerbewaffnete Soldaten mit Minenspürgeräten und Suchhunden auftauchten, war klar, dass es in Kürze hohen Besuch gab. Dann fuhr eine kleine Eskorte vor und NarendaMoodi stieg im Beisein des Tourismusministers von Gujarat und einiger anderer Officials auf und machte allen seine Ambitionen auf das indische Präsidentschaftsamt klar, ein Ziel, dass er ja dann auch erreichte und seither Indien mit seinem Hindu-Nationalistischem Kurs spaltet.

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INDIEN

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LAOS

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Somatheeram: Visiting India’s finest Ayurvedic resort in Kerala

Headerbild Gesundheitstourismus: Tai-Chi im Somaatheram Ayurveda Resort in Kerala Indien. Health tourism: A man practising Tai-CHi in the ayurvedic health resort Somaatheram in Kerala, India.

Gesundheitstourismus in Kerala: Europäer beim Tai-Chi im Somaatheram Ayurveda Resort.  Bild: GMC Photopress/Gerd Müller

Somatheeram has been awarded and classified many times as „Best Ayurveda Heritage Resort“ and  is simply a perfect hideaway with captivating and comfortable surroundings located 21 km south of Trivandrum International airport near famous Kovalam beach in Kerala.

Located in the southern tip of India, Kerala is indeed the handiwork of a Goddess with a green  thumb. Therefore Kerala is known as „God’s own country“. It’s green all over with never ending stretches of coconut palms, paddy fields, gum tree plantations, beautifull lakes and rivers streching down as far as 300 kilometers.

The ayurveda doctors of the Somatheeram welcome you

The ayurveda doctors of the Somatheeram welcome you

Here at Somatheeram, one of the first Ayurveda resorts, established in 1985, the day breaks calm by the lovely sound of many birds and serene, spreading a bliss of sunshine – ambled along the paved walkways amid the terraced gardens, surrounded by lush green trees and colourfull flowers.

Etheral calm pervades the place at sunset and soft music flows like a fragrance far out in the sea. A thousand lights gleam from the fishing rafts matching the heavens lit by countless stars.

Idle away in a swinging hammock beneath the shady coconut palmtrees or practice Yoga overlocking the endless horizon of the beach 50 meters below the resort packed with fishermen boats. The noontide is cool, the breaze robs the heat away. Bathe in the brilliant morning sun on the beach or board a raft or a catamoran to explore the coast from the sea.

Above the endless beach you will enjoy the view to the ocean

Endless beach and ocean view from Somatheeram

The Somatheeram cottages offered are the most cosy and comfort retreat. The finest features of traditional Kerala architecture make each building a unique piece of art.  Carved buttresses, pillars and doors adorn every structure. The winding pathways across the courtyards leading to the houses are fringed with granite sculptures, all merging with the beauty of the land.

Awarded Ayurveda hotspot for many years

Somatheeram has won many national and international awards for excellence in tourism. Ever since its founding in 1985, Somatheeram Ayurveda Resorts prime concern has been to give high quality Ayurvedic therapheutic facilities and treatments to the guests coming from across the seven seas.

Ayurveda-Behandlung im "weltbesten SPA 2002" im Oberoi Hotel Mauritius. World best spa 2002: Ayurvedic treatment (shirodara) in the Oberoi Hotel, Turtle Bay, Mauritius. © GMC Photopress, Gerd Müller, gmc1@gmx.ch

Ayurveda-Behandlung . © GMC Photopress, Gerd Müller,

They provide an exposure to the hitherto hidden secrets of the unique Indian health system of medicine and are committed to this vedic science in both theory and practise. The Government of Kerala recognised and classified the Ayurvedic center as a „Green leaf“, one of the highest awards you can get in India.

Ayurveda is gaining popularity

Ayurveda is not just a system of medicine; it is indeed a science and a way of living a healthy and serene life(-style). Orginated in India around 3000 BC, and pioneered by renowned sages Sushutra, Charaka and Vagabatha, this ethnic and unique system of medicine is still en vogue and it is gaining popularity and acceptance all over the world.

Legend has it that Ayurvedic system of medicine was instructed to the ancient sages by the God’s themselves. Ayurvedic theraphy is integral to the very spirit and essence of the place. Ayurvedia experts its emphasis more on the preventative rather than the curative aspect of theraphy and orientates itself towards a healthy end enlightened lifestyle. Ayurveda encompasses a world view that is ecological and eco-centric in spirit. And in Somatheeram an in house production unit operates to ensure the quality of the medicines prepared. A garden of rare flora species and precious medical herbs is nurtured under ideal conditions.

250 diverent dished created by Ayurvedic doctors

Somatheeram offers a variety of therapheutic packages for all seasons including the monsoon, which according to the ayurvedic system is the most appropriate season for thorough medical care. The programmes include rejuvenation theraphy, various clinical treatments and a healthy beauty care. The Somatheeram research team of doctors has developed an Ayurvedic menu of around 250 dishes according to your dosha type and the personalised treatments.

The art of Yoga and the benefit from doing it

Sri Lanka: Köstliche Ayurveda-Buffet im Surya Lanka auf Sri Lanka. opulent ayurvedic nutrition at Sury Lanka

Die Ernährung ist wichtig: Köstliches Ayurveda-Buffet

The resort conducts seminars and workshops on Ayurveda to propagate this ancient Indian system of medicine at home. Books and CD’s on Ayurveda will help you to do so, when you are back home. Of course Yoga is an essential discipline and philosophy coming along with your ayurvedic treatment and lifestyle. Yoga is one of the six elements of Indian philosophical thoughts.

The varoious elements of yoga, such as yama, niyama, asana, pranayama, pratyahara, sadhana, dhyana and samadhi are steps designed to bring about an equanimity of mind and equilibrium of the body. The practice of yoga relieves one of mental stress and enables him/her to address life with ease and calm.

For further informations please contact:

Somatheeram Ayurveda Resort, Chowara, P.O., South Kovalam, Trivandrum, Kerala, Indien,

Tel. +91 471 226 81 01, Fax + 91 471 226 76 00, mail@somatheeram.in, www.somatheeram.in

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India: Treated like a Mahardscha at Soma Kerala Palace

Indien: Traditioneller Keralischer Baustil,Herrscherklasse, Soma Kerala Palace | Traditional architecture: Soma Kerala Palace, Kerala

The Ayurveda-Resort Soma Kerala Palace is situated on a small island near Kochin in Kerala. Photo:  GMC Photopress

The Soma Palace resort, set on an island on the Vembanad Lake, Chempu, Cochin in Kerala, is at a 56 kms distance from the Cochin International Airport. A boat brings the guests from the mainland to the resort. And there a lovely Garden Eden is waiting for you.  You will be treated like a Mahardscha.

The resort set on an island on the Vembanad Lake, Chempu, Cochin, Kerala, is at a distance of 4 kms from Vaikkom town. Our special boat service brings our guests from the mainland to the resort. The resort is at a distance of 56 kms from the Cochin International Airport and about 150 kms from Trivandrum International Airport.

At Soma Kerala Palace there is a host of facilities to make your stay pleasant. The staff takes care of every need of yours letting you enjoy your holiday to the maximum. Stretch out on a hammock with a nice book; take a stroll in the gardens of the resort or simply laze around.

Soma Palace Haute Kerala Cuisine is delicious

Soma Palace, Kerala: Auf einer kleinen Insel liegt der grosszügige, historische Gebäudekomplex im  traditionellen Baustil renoviert.

The Coconut tree Garden on the island. Photo:  GMC

That the cuisine of Kerala is all about spices, coconuts and sea foods, is a misconception. There is a lot more to it apart from the flavours lent by the spices and coconuts. The difference in the way it is prepared and served is what makes the food of Kerala, a gourmet’s delight.

At Soma Kerala Palace, they bring alive some old forgotten recipes of Kerala that were known for their delicious flavours and nutritive value. One fine example being Panankanji, a dish prepared with the processed trunk of palm trees. The restaurant also serves multi cuisine, sea food favourites and Ayurveda Vegetarian. The Ayurveda menu includes a variety of salads, juices, sprouts and greens.

The sea food fare is an exciting one with Kerala specialties like Karimeen Pollichathu- a tangy dish made by frying marinated Pearl Spot fish covered in banana leaves, Njandu Curry (Crab Curry), Prawn Masala, Kappa and Meen Curry (cooked tapioca and fish curry), Kerala Fish Curry and the likes. Our chefs prepare for you fresh catches from the lake, according to your tastes.  You can even watch your meal being cooked while the chef is at it.

The food made in earthen pots and large brass vessels, gives the food a special essence which gets better when served on plantain leaves. The ambience of our elegant restaurant further adds to your dining experience.

Traumhaft: Soma Palace nahe bei Kochin auf einer kleinen Insel in den Backwaters

Beautifull rooms each with a balcony. Bild: GMC

Various accomodation room types

The architecture at Soma Kerala Palace is a blend of several remarkable structures that belong to a long-gone epoch. It is for this reason, that each of our rooms rather, royal chambers, have an old-world aura.

Sreedhari
Sreedhari was an Ayurveda Shala (Hospital) built in 1890, functioning in Pala, Kottayam. The structure was carefully disbanded and became a part of Soma Kerala Palace in the year 2003. Today, Sreedhari has palatial rooms that are evocative of the Tharavadus of ancient Kerala.

Kozhanal Maalika
Kozhanal Maalika (Palace) belonged to the Kozhanal Family who were Kshatriyas (The Royal Warriors). The palace which was originally built at Idakkoli Village, 40 kms from Vaikkom, became a part of Soma Kerala Palace in 2002. Now, Kozhanal Maalika has some of the most sought-after rooms of the resort.

Erhabene Architektur und komfortable Gemächer. Bild: GMC/Gerd Müller

Colonial-style-architecture. Bild: GMC

Chempulayil
A building by the banks of the Meenachil River near Pala, Chempulayil was built in 1890. The ground floor was used as a shop where tobacco and other natural products were stored and sold, while the first floor housed various offices. This structure which became a part of our resort in 2004, is absolutely impressive.

Neythallor Mathom
An ancient Tharavadu (The residence of upper caste Malayalees), Neythallor Mathom was built according to the Ettukettu architecture. The specialty of this architecture is that it has two courtyards inside the dwelling which ensure thorough air passage. Originally constructed in the Kanyakumari district of erstwhile Travancore, in the 18th century, the Mathom was reconstructed at Soma Kerala Palace in the year 2004.

Nalekkatt
Built in the early 1800’s, Nalekkatt House was owned by Suryanarayana Pillai, who assisted the Travancore King in the administration of the state. The mansion which was situated in a dense forest near Vallichira, was re-built at Soma Kerala Palace in 2003.

Kayyalakkakam
Kayyalakkam, a manor done completely in wood was built around 250 years ago. It originally belonged to the Poothet Family but was later on sold to the Kayyalakkakam Family. The mansion which became a part of Soma Kerala Palace in 2004, is a luxurious affair with intricately carved wooden floor, walls and roof.

Vattakkunnel
Situated in the Pala marketplace, Vattakkunnel was constructed in 1875. It was here that the farmers brought their produce of chukku (dried ginger) and elakkaya (cardamom) to be bartered for salt and tobacco. The structure was built at Soma Kerala Palace as it was, in the year 2004.

At Soma Kerala Palace these employees will take care about you. Photo: GMC

These employees will take care about you. Photo: GMC

The facilities of Soma Palace

Ayurveda Hospital
The Ayurveda Hospital at Soma Kerala Palace has a number of  treatments and  wellness packages that will leave you relaxed and rejuvenated.

Boating
A boating trip on the pristine Vembanad Lake that surrounds Soma Kerala Palace gives a glimpse of the harmonious ecosystem around.

Swimming Pool
A swim in the cool waters of our swimming pool, from where you can get a splendid view of the lake, is the perfect spot to relax.

Other Amenities
We have a doctor-on-call, local tourist guides, laundry service, airport transfer, Yoga & Meditation, Internet Café, Telephone & Fax, Mail & Message handling, Tailoring Shop, Gift/Antique Shop, Souvenir Counter, Safe Locker, Cloak Room, Currency Exchange, Tour & Travel Assistance, Car Parking facility, 24 Hours Room Service, Indoor Games, Boating etc.

For further informations please contact: http://www.somakeralapalace.com/

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Soma Backwater Cruise in Alleppy, Süd-Kerala

Grandios um zu relaxen und die Seele baumeln zu lassen:  Soma Backwater Cruise in Alleppy. Bild: GMC

Das mit gewölbten Strohmatten bedeckte Hausboot gleitet zwischen den von Palmen gesäumten Flussläufen an den dahinter versteckten Dörfern vorbei. Kein irres Hupkonzert, kein Diesel-Gestank und keine Hektik sind mehr auszumachen. Nur die Vögel zwitschern lauthals. Zeit, die Seele baumeln zu lassen und die idyllische Seen- und Flusslandschaft Keralas in vollen Zügen zu geniessen.

Backwatertour with Soma Houseboat in South Kerala

Mystische Momente, wenn Rauchschwaden den Fluss vernebeln. Bild: GMC

Im Südwesten Indiens, zwischen dem Arabischen Meer und dem Westghats-Gebirge, liegt ein traumhafter Landstrich, der auch gerne „Gottes eigenes Land“ genannt wird. Kerala ist der Staat der Kokospalmen, Reisfelder, Teeplantagen und der sogenannten Backwaters, die sich in der Küstenregion bilden, wo sich in den Flussdeltas Süss- und Salzwasser in einem weitverzweigten System von flachen Kanälen vermischen. In dieser tropischen Fluss- und Seenlandschaft findet der Reisende zahlreiche Biotope vor, die sich am entspanntesten auf einer Flusschifffahrt erkunden lassen. Von Alleppy oder Alappuzha aus starten die meisten dieser schmucken Ausflugsboot, die man für einen oder mehrere Tage chartern kann.

Sonnenuntergang, Kerala,

Traumhaft: Sonnenuntergang in der Fluss- und Seenlandschaft, den „Backwaters“ in Kerala. Bild: GMC

An den Piers herrscht Hektik. Fast im Minutentakt legen Hausboote hier an, um Touristen aufzunehmen. Die Auswahl reicht von einfachen Ausflugsdampfern, die eine Tagestour für fünf Euro anbieten, oder Schnellbooten mit fixen Tarifen bis hin zu luxuriösen Hausbooten mit edlem Interieur und Spa-Kabinen (Oberoi). Derweil die  Rucksacktouristen um die Preise feilschen, wir haben unser Arrangement bereits getroffen, steigen nach Ankunft ein und fahren gleich los. Die Wahl fiehl auf eines der drei Soma Hausboote, die der Somatheeram Gruppe gehören, welche auch verschiedene Ayurveda-Resorts in Kerala betreibt.

Tagsüber tuckern wir gemächlich durch die von Kokospalmen und Reisfelder gesäumten Kanäle. Die einen sind so schmal, dass kaum zwei Boote aneinander vorbeikommen auf anderen herrscht dichter Gegenverkehr. Hin und wieder weiten sich die Flussläufe   zu kleinen Seen aus.

Backwatertour with Soma Houseboat in South Kerala

Auf einer Flussfahrt durch das Backwater-Geflecht kann man die Seele baumeln lassen und sich so richtig schön entspannen. Bild: GMC/Gerd Müller

Abends machen wir Halt bei kleinen Dörfern, die sich auf die Touristen eingestellt haben und in kleinen Restaurants Fischgerichte und leckere lockale Spezialitäten anbieten. Wir essen gemütlich an Bord und besuchen die Dorfgemeinschaften nach dem Abendessen und am nächsten Tag bei Sonnenaufgang, um mehr über das hiesige Leben und Treiben hier zu sehen.

Die Reisbauern begeben sich auf ihre Felder und beugen sich über ihre Aussat oder pfügen das unter Wasser stehende Land mit den Wasserbüffeln um. Die Fischer werfen ihre Angeln aus,  die Schulkinder machen sich auf den Weg. Einige von ihnen haben ein Fahrrad und nehmen dieses auf dem Schnellboot mit, das zwischen den Dörfern hin- und her kreuzt. Die Frauen waschen das Geschirr oder die Wäsche im Fluss und tratschen zusammen wie die Nachtigallen. Weitere Informationen erhalten Sie hier

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Ayurveda Resort-Klassifizierung Kerala, Indien

 

Indien: Kalari Kovilakom Ayurveda Palast Kerala

Herausragend: Kalari Kovilakom Ayurveda Palast. Bild: GMC

Kurzbeschrieb und Klassifizierung der von Fotojournalist Gerd Müller getesteten Ayurveda-Resorts in Kerala. 

Bewertungskala:

*ungenügend;  **ok;  ***gut;  ****sehr gut;  *****ausgezeichnet;  ******unübertrefflich

Das Coconut Lagoon Resort ist an einem zauberhaften See in einer wunderschönen Gartenanlage situiert. Es besticht durch die wunderschönen traditionellen Kerala-Häuser. Das Essen und die Therapeuten sind Klasse, das Ayurveda-Angebot ist allerdings auf den Wellness- und Ferienbereich beschränkt. Ein Pancha-Karma-Kur kann man hier nicht machen. Dafür lassen sich von hier aus tolle Bootsausflüge auf gediegenen Hotelschiffen machen. Ein Resort, der auch für Familien geeignet ist. Das Coconut Bay Beach Resort liegt an der südlichen Spitze Keralas, nur 6 km von Kovalam Beach entfernt. Die großzügige Anlage erstreckt sich auf einem Areal von ca. 9.000 qm und liegt inmitten eines üppigen Palmenhains direkt an einer der schönsten Buchten Südindiens mit naturbelassenem Sandstrand (nur bedingt zum baden geeignet).

Das Ayurveda Zentrum des Coconut Bay steht unter der Oberleitung des sehr erfahrenen Ayurveda Arztes Dr. V. Franklin. Er legt besonderen Wert darauf, dass hier ausschließlich authentische, traditionelle Ayurveda Behandlungen praktiziert werden. Das Ayurveda Team besteht aus einem erfahrenen Ärzteteam, eine Ärztin, ein Arzt und 12 gut geschulte Therapeuten. Das Grundprogramm besteht entweder aus der klassischen Reinigungskur oder der Verjüngungskur, die von der Erstuntersuchung über den individuell angepassten Behandlungsablauf bis hin zur Abschlussuntersuchung sorgfältig und gewissenhaft durchgeführt wird. Die Konsultationen und Behandlungen finden alle in einem neuen Ayurveda Zentrum mit 8 Behandlungszimmern statt. Alle Behandlungen inklusive der Massagen und gegebenenfalls einer Darmreinigung (Vashti) werden nach ärztlicher Verordnung durchgeführt. Körpermassagen (zwei und vierhändig), Kräuterdampfbäder, Kopfmassagen, Kopfbalsam, Thermo-Massagen, Kräuterinhalationen, Nasenreinigung, Stirn- und Gesichtsmassagen, porenschließende Kaltbäder, Heißluftbehandlungen, Augenspülungen, Fußmassagen und herbal medikamentöse Anwendungen. www.cghearth.com

Duke’s Forest Lodge   ***

Inmitten einer Gummi-Plantage samt wunderschöner, tropischer Flora am Ufer eines kleinen Flusses liegt dieses einzigartige Bijoux, dass aus nur fünf grosszügigen Häusern besteht. Jedes Haus hat im Untergeschoss einen kleinen Pool mit herrlicher Rundsicht auf die Vegetation. Vor dem Haupttrakt liegt ebenfalls ein grosser Pool. Die Duke’s Forest Lodge ist ein idealer Ort für Ruhesuchende, die abgeschirmt von touristischen Anlagen und Hektik in sich gehen und völlig abschalten wollen. Wermutstropfen. Der Service war etwas lasch. Der hat sich  allerdings in der Zwischenzeit erheblich verbessert, wie Allmytraveltips vernommen hat. Duke’s forest lodge liegt 50 Kilometers nördlich von Kovalam beach. Von hier aus lassen sich viele spannende Trekkings und Vogelbeobachtungen arrangieren. Auch die Unterkünfte des Kaani Urvolkes können besucht werden. Weitere Informationen erhalten Sie hier

Estuary Island, Poovar Island ****

Ein angenehmes und komfortable eingerichtetes Holiday-Resort-Hotel auf einer kleinen Insel,  welches über eine einzigartige Vegetation rundherum verfügt. Ein Vogel- und Biospärenreservat, das vom Zusammentreffen von Salz- und Süsswasser geprägt ist. Dieses Resort-Hotel ist für Feriengäste aller Art. Ayurveda-Behandlungen werden angeboten aber mehr auf der Wellnessschiene. Der Badestrand ist nur über eine vorgelagerte Lagune und Sandbank (im Shuttle-Boot) erreichbar. Dort liegt auch eines der  Restaurants. Poovar ist rund 30 km südlich vom Stadtzentrum Thiruvananthapuram im Süden Keralas entfernt. Spannend sind die Backwater Bootsausflüge durch das Vogelparadies und die urwüchsige Wildnis. Weitere Informationen erhalten Sie hier oder via Estuary Island, Poovar Island Ph: +91 471 222 9222, Fax: +91 471 222 9333reservations@thrhotels.com

Kadappaduram Beach Resort, Nikkita Beach ****

Paradiesische Ruhe, wunderschöne Anlage an einem Strand, der zum Baden und zu Spaziergängen einlädt. Grosse, geschmackvolle im traditionellen Stil erbaute Bungalows. Zwei erfahrene Aerzte und gute Therapheuten versorgen die Gäste. Der Ayurveda-Center ist  sehr einfach eingerichtet und entspricht eher dem indischen Standard. Wer eine authentische Ayurveda-Behandlung aus spezifisch medizinischen Aspekten will, ist hier gut aufgehoben. Für Familien ist dieses Resort weniger geeignet.  

Kalari Health Palast, Kovilakom *******

Der Kalari Ayurveda-Healing Palast ist ein renovvierter Maharaja-Palast der Vengunad-Dynasty. Der mit Ab-stand beste und Indiens authentischster Ayurveda-Resort. Wer einmal im Leben wie ein König behandelt wer-den will, der trifft hier auf ein Resort der seinesgleichen sucht. Das liebevoll restaurierte Anwesen hat nur 18 Palastzimmer und ein eigenes Ayurveda-Healing-Zentrum sowie ein separater Yoga-Tempel und einige wie-tere Häuser für Beauty-Behandlungen. Der Mindestaufenthalt beträgt 14, 21 oder 28 Tage. Es wird ausschliess- lich persönlich abgestimmte ayurvedische Kost zubereitet. Die Authentizität der alten Kultur und die Heiligeit eines Ashrams sowie das riesige Anwesen verleihen diesem ayurvedischen Gesundheits-Resort ein unvergleichliches Ambiente. Wer hier eintritt, der verlässt seine Welt und lebt ein neues Leben.

Marari Beach Resort, Mararikulam ****

Eine grosszügige Ferien-Resort-Anlage, die an einem unendlich langen Strand liegt, der zu ausgedehnten Spaziergängen einlädt. Ebenfalls für Familien geeignet, nicht aber für Ayurveda-Hardcore-Freaks geeignet.  

Nikki’s Nest, Trivandrum ****

Ein Ayurveda-Resort, der inmitten eines sehr gepflegten Gartens an Hanglage mit toller Aussicht auf den Strand liegt und über ein sehr gutes Ayurveda-Zentrum verfügt. Der Arzt war zwei Jahre in der Schweiz tätig und ist äusserst kompetent. Auch die Therapheuten und der Yoga-Lehrer sind ausgezeichnet. Eine feine Küche, die auch nicht Ayurveda-Gästen alle Köstlichkeiten anbietet.Zudem liegt das Hotel im touristischen Zentrum. Daher kann man leicht auch mal ausser Haus gehen und sich in wenig mit dem indischen Alltag vertraut machen.

Somatheeram/Malatheeram, Chowara ****

Seit vier Jahren vom ”Departement of Tourism” als “bestes Ayurveda-Resort” und zudem mit dem “Green leaf”-Award – der höchsten Würdigung für Ayurveda-Resorts ausgezeichnet. Ein Dutzend Aerzte und 70 Therapheu-tInnen sowie die eigene Medizinherstellung bürgen für höchste Qualität.  Einfach ausgestattete Bungalows mit zwei Betten, Dusche/WC, Ventilator und Vorgarten inmitten einer unglaublichen Faunavielfalt an Hanglage ca. fünf Minuten bis zum Strand. Guter Yoga-Lehrer. Nachteil: Geringe Auswahl im Restauant und dürftige Ernährungsinformationen. Ein Ferien-Resort-Hotel

The Leela Meridien, Kovalam Beach *****

Eine der grössten Hotelanlagen Keralas liegt an fantastischer Lage an der Kovalam Beach. The Leela besticht auch durch seine lichtdurchlässige Architektur, die stilvolle Einrichtung und das gepflegte Ambiente. Der Service und die Infrastruktur entsprechen dem hohen Standart eines Luxushotels. Das Ayurveda-Angebot ist eher dürftig. Die Behandlungskosten teuer. Dafür gibt es eine grosse Auswahl fernöstlicher Behandlungen. Der Strand ist eher mickrig. Aber wer einen erstklassigen internationalen Standard liebt, ist hier gut aufgehoben und geniesst auch eine sehr gute Küche.  

Spice Village, Periyar ****

Dieser Ayurveda-Resort liegt auf über 1000 Meter inmitten der Gewürz- und Teeplantagen und ist seines frischen Klimas wegen ein sehr geschätzter Ort. Die wunderschöne und Eco-Zertifizierte Anlage bietet allen Komfort. Ausflüge in das nahegelegene Tiger-Reservat und in die Gewürz-Plantagen bieten naturverbundenen Leuten, die keinen Strandurlaub machen wollen und sich bei grosser Hitze unwohl fühlen genau das richitge Ambiete. Spice Village offenbart viel über die Essenz der Bergvölker und des einzigartigen Vegetationsreichtums der fruchtbaren Berglandschaft. Hier gedeihen viele Früchtebäume, seltene Kräuter und exotische Pflanzen aller Art. Vogelzwitschern ersetzt den TV-Apparat, Air-Conditioning braucht es nicht, dazu kann das Fenster geöffnet und sogleich frische Bergluft eingeatmet werden.

Travancore Heritage, Chowara

Ehemalige Königsresidenz  (Haupttrakt) mit 43 hübsch renovierten, geräumigen Heritage-Häusern im Lokalko-lorit. Gepflegte Gartenanlage, Swimmingpool und schöne Aussicht auf den Strand (ca. 7 Min.entfernt). Hoher Komfort (Klimaanlage, TV, Minibar, Veranda) und Top Service. 2 Aerzte und 12 Therapheuten sorgen für die Minderheit der Ayurveda-Gäste. Appendix: Reine Ayurveda-Healing-Resorts, die für eine Pancha-Karma Kur in Frage kommen, sind nur das Kalari Kovilakom, das Kadappuram und das Somatheeram. Alle anderen sind Holiday-Resorts, die von Nicht Ayurveda-Aficionoados genutzt werden können.

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