Schlagwort-Archive: Umweltschutz

Analysen zur Bodennutzung in der Schweiz (1985-2009)

Headerbild Aletschgletscher from Riederalp in Switzerland. © GMC Photopress, Gerd Müller, gmc1@gmx.ch

Nicht überall in der Schweiz ist der Anblick so grandios. Aletschgletscher © GMC Photopress

Mit der Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft verändert sich auch die Landschaft. So ist  innert 24 Jahren die Siedlungsfläche pro Einwohner und Arbeitsplatz um durchschnittlich 6,5 Prozent gewachsen. Allein das Wohnareal nahm um 44 Prozent zu, doppelt so rasch wie die Bevölkerung. Der Kulturlandverlust ist mit 2,2 Quadratmeter pro Sekunde in der Talzone doppelt so gross wie im nationalen Durchschnitt. Dies sind Ergebnisse vertiefter Analysen zur Arealstatistik, die das Bundesamt für Statistik (BFS) als Beitrag zum internationalen Jahr des Bodens durchgeführt hat.

Die Schweizer Landschaft hat sich innert 24 Jahren stark, aber räumlich und im Zeitablauf teil­weise sehr unterschiedlich verändert. Zwischen 1985 und 2009 dehnten sich die Siedlungsflächen um 23,4 Prozent aus. Der mit dem neuen Indikator Siedlungsfläche pro Einwohner und Arbeitsplatz ausgewiesene Flächenbedarf nahm durchschnittlich um 17 Quadratmeter zu (+6,5%), wobei die Werte für einzelne Kantone um bis das Siebenfache voneinander abweichen (Kanton Basel-Stadt 81m2, Kanton Jura 581m2).

Mehr Platzbedarf für Wohnen und Mobilität
Der Anteil der Ein- und Zweifamilienhäuser am Wohnareal hat um 2,4 Prozentpunkte auf 68,3 Prozent abgenommen. Das Strassenareal vergrösserte sich derweil um 17,2 Prozent. Im gleichen Zeitraum haben die Leistungen im Strassengüterverkehr um sogar 109 Prozent und im privaten motorisierten Verkehr um 22 Prozent zugenommen. Das Bahnareal dehnte sich hingegen um lediglich 2,9 Prozent aus, obschon die Leistungen im Schienengüterverkehr um 34 und im Personenverkehr mit der Bahn um 82 Prozent gewachsen sind.

Landwirtschaftlicher Strukturwandel beeinflusst Landschaftsbild
Zwischen 1985 und 2009 gingen pro Sekunde 1,1 Quadratmeter Landwirtschaftsfläche verloren, in der Talzone gar doppelt so viel. Von 295 Quadratkilometern umgenutzten Ackerflächen lagen rund 80 Prozent unterhalb 600 Meter über Meer. Dagegen wurden die Flächen der Heimweiden um 26,2 Prozent ausgeweitet, trotz abnehmender Rindviehbestände (-14%). Die Anzahl der Landwirtschaftsbetriebe nahm mit 39,2 Prozent deutlich stärker ab als die Landwirtschaftsflächen mit 5,4 Prozent. Obst-, Reb- und Gartenbauflächen nahmen im Landesdurchschnitt um 31 Prozent ab, was vor allem darauf zurückzuführen ist, dass in 24 Jahren etwas mehr als die Hälfte der Feldobstflächen ver­schwunden ist.

Wald und übriger Naturraum mit grosser Dynamik
Anteilsmässig war die Zunahme bei den Gebüschwäldern mit 14,7 Prozent gut viermal so stark wie bei den übrigen Wäldern, und diese erfolgte vorwiegend an nach Norden bis Osten ausgerichteten Lagen. Die für die Landschaftsstruktur und Biodiversität wertvollen Gehölze nahmen um 8,9 Prozent ab. 2009 waren 4 Prozent der Waldfläche durch Naturereignisse (Sturmschäden, Wald­brände, Schädlingsbefall) geschädigt. Die Flächen mit Fels, Geröll und Sand haben sich in Höhenlagen zwischen 2200 und 3200 Metern über Meer um 321 Quadratkilometer ausgedehnt, nachdem dort 352 Quadratkilometer Gletscher- und Firnflächen verschwunden sind. Somit wurde erst ein geringer Teil der freigelegten Flächen von einer geschlossenen Pflanzendecke besiedelt. (Quelle: Bfs)

Weitere Beiträge, die Sie interessieren könnten

Europäischer Umweltbericht: nicht überall gute Noten für die Schweiz

Die Fassades des Bundeshauses in Bern, Sitz der Schweizer Regierung. The Parliament house of the swiss government

Bern muss auch von der EU Kritik einstecken. Der Befund deckt sich allerdings mit eigenen Analysen.Bild: GMC

Bern, 03.03.2015 – Die Luft- und Wasserqualität und die Abfallbewirtschaftung in Europa haben sich verbessert, doch beim Umgang mit den natürlichen Ressourcen, der Erhaltung der Biodiversität und dem Klimaschutz bleibt noch viel zu tun. Dies geht aus dem Bericht «Die Umwelt in Europa 2015» hervor, der am 3. März 2015 in Brüssel veröffentlicht wurde. Der Bericht liefert einen weitgehend ähnlichen Befund wie der Schweizer Umweltbericht.

Die Europäische Umweltagentur (EUA) hat am 3. März 2015 den Bericht «Die Umwelt in Europa: Zustand und Ausblick 2015» veröffentlicht. Dieser beurteilt die Fortschritte und zeigt die Perspektiven bis 2050 auf. Die Schweiz als Mitglied der EUA hat zum zweiten Mal an dieser Publikation mitgearbeitet. Abgesehen von einigen mit Konsum und Produktion verbundenen Bereichen, die in mehreren EU-Staaten durch die Wirtschaftskrise beeinflusst wurden, lassen sich in Europa ähnliche Fortschritte und Defizite beobachten wie in der Schweiz (siehe Bericht «Umwelt Schweiz 2015» – Link unten).

In Europa wie in der Schweiz hat sich die Verschmutzung dank umweltpolitischer Massnahmen verringert und die Luft- und Wasserqualität deutlich verbessert. Auch die Abfallrecyclingquote ist gestiegen. Doch die biologische Vielfalt geht weiter zurück, und zahlreiche geschützte Arten und einige Lebensraumtypen sind bedroht. Die natürlichen Ressourcen werden effizienter, aber immer noch nicht nachhaltig genutzt. Der Klimawandel wirkt sich immer stärker auf die Umwelt aus (siehe Pressemitteilung der EUA vom 3.3.2015).

Ressourceneffizienz, aber höchstes Abfallaufkommen in der Schweiz

Länderübergreifende Vergleiche im Bericht zeigen, wo die Schweiz im Verhältnis zu den anderen Staaten steht.

Die Schweiz zeichnet sich aus durch eine hohe Ressourcenproduktivität, das heisst einen geringen Verbrauch landeseigener Ressourcen im Verhältnis zu einem hohen Bruttoinlandprodukt. Ihr Treibhausgasausstoss pro Kopf ist europaweit einer der niedrigsten. Diese guten Ergebnisse sind teilweise auf Fortschritte im Inland zurückzuführen, aber auch auf die hohen Importe von Gütern und Produkten. Denn die Umweltbelastung der Schweiz entsteht heute zu mehr als der Hälfte im Ausland (siehe Umwelt Schweiz 2015).

Die Schweiz gehört zu den führenden Ländern, was die Recyclingquote für Hauskehricht, geringe Phosphorkonzentrationen in Gewässern und die Reduktion der Luftschadstoffe anbelangt. Beim Anteil an Biolandbauflächen belegt sie den vierten Platz, doch ist dieser Anteil im Gegensatz zu den meisten EU-Ländern von 2006 bis 2012 nur geringfügig gestiegen.

Das schlechteste Ergebnis erzielt die Schweiz bei der Biodiversität: Sie hat von allen europäischen Ländern den niedrigsten Anteil an Schutzgebieten im Verhältnis zur Landesfläche. Sie verzeichnet auch das höchste Abfallaufkommen pro Kopf, was mit dem Konsumwachstum in den letzten 20 Jahren zusammenhängt (siehe Umwelt Schweiz 2015). Die Schweiz gehört zu den Ländern, in denen die Mobilität von 2005 bis 2012 am stärksten gestiegen ist. Auch die Autofahrten haben im Unterschied zu den Nachbarländern zugenommen. Die Schweiz ist aber auch das europäische Land mit dem weitaus höchsten Anteil an Zugfahrten (17% in der Schweiz, 5% im europäischen Durchschnitt).

Veränderung der Produktions- und Konsumsysteme

In ihrem Bericht empfiehlt die EUA grundlegende Veränderungen in den Produktions- und Konsumsystemen, um die zunehmenden ökologischen Herausforderungen zu bewältigen. Der Bundesrat verfolgt einen ähnlichen Weg, indem er eine nachhaltige Nutzung der Ressourcen und die Schaffung einer Grünen Wirtschaft unterstützt. Zudem will der Bundesrat zusammen mit den Kantonen dem Vollzug der geltenden Umweltgesetzgebung mehr Beachtung schenken und die Bevölkerung für den Wert der Umwelt sensibilisieren (siehe Umwelt Schweiz 2015).

Weitere Beiträge, die Sie interessieren könnten

Allmytraveltips Newsbulletin Februar 2015

Allmytraveltips Newsbulletin Februar 2015 (als pdf) herunterladen


IN EIGENER SACHE  | ALL ENGLISH REPORTS

Headerbild Tixi-Formation mit FahrerInnen

Auch 2014 leistete GMC Agenturleiter Gerd Müller als freiwilliger Tixifahrer wieder einen substanziellen CSR-Beitrag.


IN EIGENER SACHE

GMC: 20 Jahre PR mit einem guten Schuss CSR

Media Promotion auf Allmynews

 


DOSSIERS & SPECIALS

Header Mönchshütte Panorama

GMC’s Themen-Specials sind horizonterweiternd und nachhaltig positioniert. Bild: Sonnenaufgang beim Jungfrau Joch

Allmytraveltips Healthtips | Datenschutz-Dossier | (A-)Soziales im Inland | Klima & Eco-Dossier | Foreign Affairs Dossier | Ayurveda-Spezial | NGO-Radar im Januar | Australien-Spezial | Südafrika-Spezial

 


FERNREISEN

1260 px Header Sunset Coron Island

Sunset bei Coron Island auf den Philippinen. Bild: GMC/Gerd Müller

Amazonas Cruise mit der MS-Bremen

Australien-Spezial

Australiens Lockruf zieht Schwärme von Schweizern nach Downunder

Melbourne erneut zur lebenswertesten Stadt der Welt gekürt

Botswana/Okavango Delta: Grandioses Wüsten-Biotop unter Wasser

Botswana: Afrikas Ureinwohner sterben aus

India: Treated like a Mahardscha at Soma Kerala Palace

India: Die Seele während der Flussfahrt in Kerala baumeln lassen

Indien/Gujarat: Ghandi-Land drängt auf touristische Landkarte

Indien/Kerala: Ayurveda und spirituelle Rituale in «Gottes eigenem Land»

Kuba’s koloniale Pracht glänzt dank UNESCO-Geld wieder

Laos: Wiederentdecktes Indochina-Touristenparadies

Laos magische Mekong-Mäander

Mauritius-Spezial

Südafrika-Spezial

Südafrika: Stau am Zebrastreifen

 


TOURISMUS – WINTERSPORT

Header Wintersport, Alpinismus, Grossglockner, Kals-Matreis

Über 60 3000er Gipfel sind hier in der Wintersportregion Grossglockner Kals/Matrei zu sehen.. Bild: GMC/Gerd Müller

Austria Special: Alle Reportagen auf einen Blick

SBB/ÖBB-Angebote für Österreich ansehen

Arlberg/Montafon: Günstiger Skipass bei Anreise mit Bus & Bahn

Grandhotel Lienz: Spa & Genussurlaub vom Feinsten

Lienz: Pistenspass und Altstadtzauber

Freie Fahrt auf Osttirols Pisten in der Skifun-City Lienz

Gradonna: Ausgezeichneter Urlaub mit Nachhaltigkeits-Effekt

 


WINTERSPORT SCHWEIZ

Header Wintersport Parsenn

Pistenvergnügen auf der Parsenn in Davos. Die Schweizer Skigebiete und Hotelsier sind unter Druck. Bild: GMC

Beherbergungsstatistik im Dezember und im Jahresverlauf 2014

Bessere Rahmenbedingungen für die Beherbergungswirtschaft

Das Engadin hat nichts an Zauber, aber viele Gäste eingebüsst

Auftrieb nach der Fusion der Skigebiete Arosa – Lenzerheide

Die Waadtländer Alpen wollen rund um’s Jahr attraktiv sein

Nahziele für Zürcher Wintersportler: Mit der S-Bahn in Skigebiet

Die Bergbahnen hängen an einem Seidenfaden

 


GESUNDHEIT & WOHLBEFINDEN      

Headerbild Gesundheitstourismus: Tai-Chi im Somaatheram Ayurveda Resort in Kerala Indien. Health tourism: A man practising Tai-CHi in the ayurvedic health resort Somaatheram in Kerala, India.

Gesundheitstourismus: Tai-Chi im Somaatheram Ayurveda Resort in Kerala Indien. BIld: GMC/Gerd Müller

Allmytraveltips Healthtips

Ayurveda-Special

Interview mit Kardiologe und TCM-Spezialist Prof. Peter Lechleitner

Zweite nationale Konferenz „Gesundheit2020“

«GesundheitsApps und Wearables – Bedrohung der Privatsphäre?»

Plädoyer für einen liberalisierten Hanfanbau

Im Trend: Ökologisch und köstlich gesunde Hanfküche

Hanf: Zu gesund, um nicht als Medikament zuzulassen

 


NGO-RADAR, HUMANITÄRES & SOZIALES

Eine von zehn Rot-Kreuz-Holzwerkstätten für den Wiederaufbau der Bauernhütten von vertriebenen Flüchtlingen. One of 10 Kenya Red Cross timber sites for reconstruction Kenyan farmhouses.

Eine von zehn Rot-Kreuz-Holzwerkstätten für den Wiederaufbau der Bauernhütten von vertriebenen Flüchtlingen. Bild: GMC

GMC’S NGO-Radar

Nein zum neuen Nachrichtendienstgesetz

Whistleblower-Datenbank: Datenschützer setzt sich gegen EFK durch

Widerstand gegen „permanenten Ausnahmezustand“ im Anti-Terror-Kampf

 


SOZIALES

Der Empfangsraum bei den Sozialen Diensten von Zürich für Sozialhilfe-Empfänger,  wirtschaftliche Unterstützung, Familien- und Mütterberatung. Hier gibt es viele Broschüren und Kontakte u.a. auch zu Suchtberatungsstellen,

Headerbild Empfangsraum Soziale Diensten von Zürich für Sozialhilfe-Empfänger, wirtschaftliche Unterstützung,

Opfikoner Sozialvorsteherin sahnt bei IV und bei der Stadt ab

Jud kein Einzelfall: Millionen verdienen und IV-Renten beziehen

Der Fiskus will den Ärmsten den letzten Franken ausreissen

Sozialhilfegeld für Miete darf nicht direkt vom Amt bezahlt werden

Ältere werden bei der Jobsuche systematisch diskrimminiert

„Ohne Inländervorrang geht es nicht mehr“

Die soziale Ungleichheit – so gross wie seit 30 Jahren nicht mehr!

2016 besitzt 1 Prozent der Weltbevölkerung mehr als alle zusammen

 


KLIMA- NATUR- UND UMWELTSCHUTZ

Wir finden das gewünschte Sandkorn in unseren Bilderdünen

Die Namib-Wüste ist die älteste Wüste der Welt und noch immer ein weitgehend unberührtes Naturspektakel. Bild. GMC

Allmytraveltips Klima & Eco-Dossier

Europäischer Umweltbericht: nicht überall gute Noten für die Schweiz

Analysen zur Bodennutzung in der Schweiz (1985-2009)

Methanfresser leben vom Sauerstoff der Nachbarn

Innovation: EMPA testet den Treibstoff der Zukunft

Bundesrat Burkhalter an UNO-Weltkonferenz in Sendai

Schweiz will Treibhausgasemissionen bis 2030 um 50 Prozent senken

EMPA testet den Treibstoff der Zukunft

«Green Palm»-Zertifikate: Grün ist nicht gleich grün

Schweiz schlägt Thomas Stocker als Präsidenten des Weltklimarats vor

Bundesrat konsultiert Kantone zur Biodiversitätsstrategie Schweiz

HIV-Kinder- und Tierschutz-Projekte in sieben afrikanischen Ländern

Schatz gehoben: Bodendaten aus vier Jahrzehnten inventarisiert

Hans-Eggenberger-Preis 2014 für innovative Solartechnologie

«Zürcher UmweltPraxis» Nr. 79: Unser Verhalten prägt die Umwelt


NEWS AUS DEM BUNDESHAUS / VON DEN KANTONEN

Das Bundeshaus in Bern erstrahlt in neuem Glanz. Daneben befindet sich das Luxushotel Schweizerhof. Berns federal government-building has ben fresh renovated and in the forefront is the luxu

Das Bundeshaus in Bern erstrahlt in neuem Glanz. Daneben befindet sich das Luxushotel Schweizerhof. Bild: GMC

Allmytraveltips Foreign Affairs Dossier

Seco berichtet über Ausfuhr von Kriegsmaterial im Jahr 2014

Finma steht in der Kritik und stellt die Revisionstelle vor die Tür

Ist die Finma blind? Oder nur verfilzt und korruptionsanfällig?

ZAS-Whistleblower wurde für seine Zivilcourage bestraft

Whistleblower-Datenbank: Datenschützer setzt sich gegen EFK durch

Rückgang der Fernmeldeüberwachungen

Kritische Fragen zu stellen ist Adolf Muschgs Art des Patriotismus

Bundesrat verabschiedet das Rüstungsprogramm 2015

Zuwanderung: Bundesrat verabschiedet Gesetzesentwurf

OSZE erhält Preis der Münchner Sicherheitskonferenz


INTERNATIONALES/FOREIGN AFFAIRS

Kuba zieht sich nur zaudernd aus dem Abgrund empor

Kubas Landwirtschaft ist am Boden. Nur die Privatisierung hat Zukunft

Die Kirche am Sterbebett der kubanischen Revolution

Der Rechtsstaat darf nicht Foltern. Berechtigtes Quälen gibt es nicht


ENGLISH REPORTS

Swiss priorities in countering violent extremism  

India: Treated like a Mahardscha at Soma Kerala Palace

India: Gujarat wants to be a hot spot on the the tourist map

India: Treated like a Mahardscha at Soma Kerala Palace

«The OSCE – an opportunity we must seize together»

Providing OSCE with the capacity to reconsolidate European security

Detox At The Grand Hotel Lienz in Austria

„Best-Brand-Ski-Resorts“ in Austria

Großglockner Resort Kals-Matrei: Highest gourmet restaurant

 

Gradonna: Ausgezeichneter Urlaub mit Nachhaltigkeits-Effekt

The Gradonna Mountain Resort Hotel and chalets is Schulz Group latest eco-prestige-project

Schulz-Group latest eco- and prestige hotel and chalets project: Gradonna Mountain Resort in Kals. BIld: z.V.g.

Das Gradonna****S Mountain Resort Châlets & Hotel zählt laut Geo Saison zu den „100 schönsten Hotels Europas“ – und es setzt sein Hauptaugenmerk auf nachhaltigen Urlaubsgenuss und Umweltschutz. Geo Saison zählt zu den wichtigsten Reisemagazinen im deutschsprachigen Raum.

2013 setzte die Redaktion das Gradonna****S Mountain Resort Châlets & Hotel in Kals am Großglockner (Osttirol) auf die Liste der Top-Ten-Berghotels und damit auf die der „100 schönsten Hotels Europas“.

Innenansicht Gradonna Mountain Resort
Innenansicht Gradonna Mountain Resort. Bild: z.V.g.

Das autofreie Resort mit Hotel und 41 Châlets beeindruckt mit einer visionären Architektur fernab von alpinen Klischees und einem kompromisslosen Interieur, in dem Natur die Hauptrolle spielt: Zirbe, Fichte, Leinen, Loden sowie Kalser Marmor sind die Materialien, die für ein heimelig-natürliches Ambiente sorgen.

Die großen Fensterfronten der Châlets holen die Landschaft in den Raum. Als Luxushotel mit besonderem Augenmerk auf Umweltschutz und Nachhaltigkeit erhielt das Gradonna****S Mountain Resort den Green Luxury Award 2014. Das durch eine Tiefgarage autofreie Resort wird von einer Trinkwasserquelle aus den Hohen Tauern versorgt, Biowärme kommt vom eigenen Hackschnitzelwerk.

Gradonna Hotel oder Chalèts: Die Gäste haben die Wahl. Bild: GMC
Hotel oder Chalèts: Die Gäste haben die Wahl. Bild: z.V.g.

An der Stromladestation können E-Autos und E-Bikes gratis aufgeladen werden. Gäste, die CO2-schonend mit der Bahn an reisen, werden kostenlos vom Bahnhof Lienz mit einem Hybridauto abgeholt. Die Natur spielt in dem Lifestyleresort auch beim Aktiv- und Relax-Angebot die Hauptrolle.

Es gibt ein 3.000 m2 großes Gradonna****s Mountain Spa mit Innen- und Außenpools, Saunarium und Ruhezonen (Relax Guide 2 Lilien/15 Punkte). Der Natur Kinderclub betreut Kinder ab drei Jahren täglich bis zu zwölf Stunden. Das Restaurant kredenzt Michael Karls zeitgemäße Küche aus vorwiegend regionalen Produkten.

Direkt im Resort gibt es ein kostenloses Anfängerskigelände, eine Langlauflaufloipe, einen Skiverleih, einen Sport Shop und einen Feinkostladen. Von Tripadvisor gab es für das Angebot das Zertifikat für Exzellenz 2014. Und auch auf www.a-list.at mit den außergewöhnlichsten Adressen und Unternehmen der Alpenrepublik ist das Gradonna an prominenter Stelle gelistet. www.gradonna.at

Weitere Berichte, die Sie interessieren könnten:

Austria Special: Alle Reportagen auf einen Blick  |  SBB/ÖBB-Angebote

Wellness-Weekend im Grand Hotel Lienz für 2 Personen zu gewinnen

Die Winter-Highlights aus dem Osttirol

Architektonisch und ökologisch auszeichnete Alpenperle

Ski in the City: Von den Bergen ins Stadtzentrum Lienz

Winter-Specials im Medical Wellness Center des Grandhotel Lienz

Freie Fahrt auf Osttirols Pisten

Voll auf der Höhe: Europa’s Leading Wellness Hotel 2013

Interview mit dem Buchautor, Kardiologen und TCM-Spezialist Prof. Dr. Peter Lechleitner

Januar Newsupdate (1.2.15)

Headerbild Kaminfeuer Löwen Hotel Schruns  (8516)

Gemütliche Abende am Kaminfeuer des frisch renovierten Löwen Hotel in Schruns. Bild: GMC/Gerd Müller

Januar Newsupdate |  Dezember-Newsupdate | November-Newsupdate als pdf files runterladen

 

IN EIGENER SACHE

GMC: 20 Jahre PR mit einem guten Schuss CSR | Media Promotion

Wettbewerb

Gewinnen Sie einen Aufenthalt im Grand Hotel Lienz

TOURISMUS

Header Wintersport Parsenn

Die dünne Schneelage und die hohen Temperaturen sind schlecht fürs Wintersport- Tourismusgeschäft. Bild: GMC

AUSTRIA-SPECIAL

Austria Special: Alle Reportagen auf einen Blick

SBB/ÖBB-Angebote und Fahrpläne nach Österreich

Arlberg/Montafon: Günstiger Skipass bei Anreise mit Bus & Bahn

Winter-Specials im Medical Wellness Center des Grandhotel Lienz

Interview mit Kardiologe und TCM-Spezialist Prof. Peter Lechleitner

Ski in the City: Von den Bergen ins Stadtzentrum Lienz

Die Winter-Highlights aus dem Osttirol

Lienz: Pistenspass und Altstadtzauber

Hotel Schloss Lebenberg – Kitzbühls Kristall

Freie Fahrt auf Osttirols Pisten in der Skifun-City Lienz

Im Alpenhotel Montafon in Schruns zu Gast

Schruns: Genuss & Spa Hotel Alpenrose mit Jägercharme

Das Löwen Hotel im Montafon erstrahlt in neuem Glanz

Zauberhafte Eröffnungswoche im Aureus Spa im Zürserhof

Voll auf der Höhe: Europa’s Leading Wellness Hotel 2013

 WINTER-SPECIAL SCHWEIZ

Wintersport Schweiz: Alle Reportagen auf einen Blick

Das Engadin hat nichts an Zauber, aber viele Gäste eingebüsst

Auftrieb nach der Fusion der Skigebiete Arosa – Lenzerheide

Die Waadtländer Alpen wollen rund um’s Jahr attraktiv sein

Nahziele für Zürcher Wintersportler: Mit der S-Bahn in Skigebiet

Die Bergbahnen hängen an einem Seidenfaden

LUFTVERKEHR & DATENSCHUTZ

Hickhack im EU-Datenschutzgesetz und bei den Flugpassagierdaten

 

GESUNDHEIT & WOHLBEFINDEN

1260px Header Thalasso Beauty & Spa-Behandlung

Thalasso Beauty & Spa-Behandlung in der Bühlerhöhe im Schwarzwald. Bild: GMC/Gerd Müller

Interview mit Kardiologe und TCM-Spezialist Prof. Peter Lechleitner

Zweite nationale Konferenz „Gesundheit2020“

«GesundheitsApps und Wearables – Bedrohung der Privatsphäre?»

Winter-Specials im Medical Wellness Center des Grandhotel Lienz

Gesunde Paranoia“ vor Datenbank, die „vor Misstrauen krank macht“

Voll auf der Höhe: Europa’s Leading Wellness Hotel 2013

Zauberhafte Eröffnungswoche im Aureus Spa im Zürserhof

NGO-RADAR: HUMANITÄRES & SOZIALES

Schatila Flüchtlingszentrum in Beirut: Ausstellung mit Bildern von dem Tel Al Zatar Massaker. Schatila Refugie Camp: Photo exposition from the Tel Al Zatar Massacre

Headerbild Fotoausstellung Schatila, Beirut Ausstellung mit Bildern von dem Tel Al Zatar Massaker. Bild: GMC

GMC’S NGO-Radar im Januar

Die soziale Ungleichheit – so gross wie seit 30 Jahren nicht mehr! 

2016 besitzt 1 Prozent der Weltbevölkerung mehr als alle zusammen

Whistleblower-Datenbank: Datenschützer setzt sich gegen EFK durch

Widerstand gegen „permanenten Ausnahmezustand“ im Anti-Terror-Kampf

Jahresbilanz 2014 der Zürcher Härtefallkommission

Terrorgefahr: „Wir müssen mit allem und noch mehr rechnen“

Stoppen Sie die Auspeitschung des saudischen Bloggers Raif Badawi

«Diebstahl industrielles Masses» unter Flagge des Anti-Terrorkrieges

Der Rechtsstaat darf nicht Foltern. Berechtigtes Quälen gibt es nicht

„Bush, Rumsfeld und Cheney gehören vor Gericht“

Amnesty Kursprogramm 2015: Rüstzeug für Menschenrechtsaktivisten

MSF-Rückblick 2014: Wo, was aus dem Ruder lief

Menschenrechte: Die guten Nachrichten im AI-Rückblick 2014

Jeder kann jetzt ein Zeichen für die Menschenrechte setzen

 

KLIMA- NATUR- UND UMWELTSCHUTZ

«Zürcher UmweltPraxis» Nr. 79: Unser Verhalten prägt die Umwelt

Hans-Eggenberger-Preis 2014 für innovative Solartechnologie

Rekordjahr für Deutschlands Ökostromindustrie

Berlin subventioniert Klimakiller mit über 50 Mia. Euro jährlich

Rekordjahr für Deutschlands Ökostromindustrie

Die Stromrevoluzzer vom Titisee klagen vor dem Verfassungsgericht

In Deutschland werden täglich 100 Fussballfelder verbaut

Schweiz leistet Beitrag an den Green Climate Fund

 

ENGLISH REPORTS

45th Annual Meeting under Theme “The New Global Context”

Record Participation for World Economic Forum Annual Meeting 2015

Responsible Tourism is essential and a growing concern

SKR Reisen gründet Hilfsorganisation

Seit 1978 engagiert sich SKR Reisen gemeinnützig – mit Gründung von „SKR Reisen hilft e.V.“ baut der Spezialist für kleine Gruppen sein soziales Engagement massiv aus.

Köln, 25. November 2014. SKR Reisen setzt in Sachen Nachhaltigkeit im Tourismus erneut ein Ausrufezeichen: Der Spezialist für weltweite Reisen in kleinen Gruppen hat den gemeinnützigen Verein „SKR Reisen hilft e.V.“ gegründet. Unterstützt werden soziale Projekte in den Reiseländern – und zwar in Regionen, die Hilfe benötigen, in denen aber kaum Hilfe ankommt.

Seit der Gründung 1978 ist soziales Engagement elementarer Bestandteil von SKR Reisen. Das Gründer-Ehepaar Luise und Joachim Müller wollte den Menschen helfen, die zwar Hilfe brauchten, aber keine bekamen. Bei der ersten Reise in den Senegal ging es um genau die Themen, die auch heute noch aktuell sind: alternative Einnahmequellen durch sanften Tourismus, der die Kultur wertschätzt und nicht zerstört sowie Ermöglichung einer sanften Entwicklung der Dorfgemeinschaften für beispielsweise mehr Bildung, Gesundheit oder Frauenrechte.

Im Jahr 2015 startet der Verein mit drei konkreten Projekten in Asien und Afrika. In einem abgelegenen Dorf in Myanmar setzt er sich für eine bessere Bildung ein und finanziert den vollständigen Bau einer Dorfbibliothek für rund 100 Schulkinder. Während in Tansania die Stärkung von Frauenrechten im Vordergrund steht, engagiert sich „SKR Reisen hilft“ in Südafrika für die Fürsorge, die medizinische Vorsorge und eine solide Grundschulausbildung von Waisenkindern. 

Dabei verfolgt der gemeinnützige Verein stets drei wesentliche Ziele:

1.  Die Verbesserung von Bildung, Frauenrechten sowie Kinder- und Jugendhilfe.

2. Den Erhalt des kulturellen Erbes und wertvoller Traditionen.

3. Naturschutz, insbesondere die nachhaltige Sicherung von Regenwald gegen Umweltzerstörung.

„Mit ‚SKR Reisen hilft‘ können wir unser gemeinnütziges Engagement nun noch transparenter und intensiver fortführen als zuvor“, sagt Thomas Müller, Geschäftsführer von SKR Reisen und Mitinitiator von SKR Reisen hilft e.V. „Seit den SKR-Gründungstagen ist es uns wichtig, mit unserer Arbeit auch die lokale Wirtschaft in den Reiseländern zu stärken. Deshalb unterstützen wir jedes Jahr verschiedene Hilfsprojekte. Dabei haben wir dank unseres weltweiten Netzwerks und unserer langjährigen Kontakte die Sicherheit, dass unsere Hilfe immer so ankommt, wie sie die Menschen vor Ort benötigen.“

SKR Reisen wurde bereits mehrfach für sozialverantwortlichen und nachhaltigen Tourismus ausgezeichnet. Bei den handverlesenen weltweiten SKR Reisen bindet das Team um die Geschäftsführer Thomas Müller und Christoph Albrecht die Menschen und Kulturen der Zielgebiete aktiv in die Gestaltung der Reisen ein. SKR fördert bewusst die lokale Wirtschaft und unterstützt Projekte vor Ort. So wurde für die Begegnungsreise „Südafrika, Botswana & Sambia“ die lokale Bevölkerung eigens ausgebildet, um den Lodgebetrieb und die Reiseleitung selbstständig zu übernehmen.

SKR Reisen ist Mitglied im „forum anders reisen e.V.“, seit 2010 für Corporate Social Responsibility (CSR) zertifiziert und war 2011 der weltweit erste Veranstalter, der eine vollständig nach den Regeln des fairen Handels zertifizierte Gruppenreise anbot.

Interessierte können sich unter www.SKR-Reisen-hilft.org einen Überblick über die Aktivitäten der Hilfsorganisation verschaffen.

SKR-Reisen ist seit 2010 CSR-zertifiziert

SKR Reisen ist der Spezialist für Erlebnisreisen in kleinen Gruppen nach Europa, Asien, Afrika, Amerika und in den Orient. Eine Gruppengröße von vier bis 18 Gästen in Europa und zwei bis zwölf Gästen bei Fernreisen erlaubt nicht nur ein entspanntes Reisen, sondern bietet auch intensive Einblicke in das Alltagsleben des Gastlandes. Neben den bekannten Höhepunkten sind besondere Reiseerlebnisse und Begegnungen – die man so nur in kleinen Gruppen ermöglichen kann – fester Bestandteil einer jeden Reise.

Für alle, die lieber individuell reisen, bietet SKR Privat ganz auf die Kundenwünsche zugeschnittene Erlebnisreisen. Außerdem finden Menschen, die Urlaub mit Sinn suchen, ein breitgefächertes Angebot an Vital- & Aktivurlaub, kreativen Kursen und Klosterreisen in der Gruppe. Für Sondergruppen werden neue Reiseideen entwickelt oder bestehende Reisen den Bedürfnissen angepasst.

Die außergewöhnlichen Reisen des mehrfach ausgezeichneten Veranstalters stehen für sozialverantwortlichen und nachhaltigen Tourismus. SKR Reisen ist Mitglied im forum anders reisen e.V., seit 2010 CSR-zertifiziert und bietet als weltweit erster Veranstalter eine vollständig nach den Regeln des fairen Handels zertifizierte Gruppenreise an.

Seit 2010 vertreibt SKR Reisen sein Angebot auch über Reisebüros. Der Veranstalter ist Sortimentspartner der QTA, des AER, der BEST-RMG und der Reisebüromarken der DER Touristik. Damit erreicht SKR Reisen eine Abdeckung von ca. 70 Prozent des stationären Vertriebs in Deutschland. Buchung und Kataloganforderung unter:

SKR Reisen GmbH

Telefon: 0221 / 93372-0

E-Mail: info@skr.de

Internet: www.skr.de

November-Newsupdate

Headerbild Wintersport, Alpinismus, Schneeberge, Skifahrer, Grossglockner, Adlerlounge | Alps, Snow mountains, Adler Lounge, Matrei, Grossglockner, Tyrol

Wintersportarena Kals-Matreis mit Blick auf den Grossglockner und die Hohen Tauern. Bild. GMC

Geschätzte Leserinnen und Leser

Hier finden Sie wie immer am Ende jedes Monates die Links zu den im vergangenen Monat von Allmytraveltips.ch publizierten Berichte. Im Anschluss folgt das Newsupdate von Allmynews.eu. Das November-Newsupdate können Sie auch als pdf herunterladen. Wir hoffen, dass Ihnen der Newscocktail gefällt und freuen uns auf Ihr Feedback.

IN EIGENER SACHE

GMC: 20 Jahre PR mit einem guten Schuss CSR

Allmynews Online-Promotion kommt in Fahrt

Tourismus/Reisen

Headerbild Kals-Matrei Skiregion, Grossglockner, Osttirol | Ski area Kals-Matrei in east Tyrol

Headerbild Kals-Matrei Skiregion, Grossglockner, Osttirol | Ski area Kals-Matrei in east Tyrol

Alle Austria Reports auf einen Blick

80 Jahre gelebte Gastfreundschaft im Hotel Hochfirst

Im Hotel Hochfirst „schneit“ es Sterne und luxuriöse Extras

Gradonna Mountain Resort: Auszeichnete und prämierte Alpenperle

SKR Reisen gründet Hilfsorganisation

ALLMYNEWS-SPECIALS & DOSSIERS

Zur Zeit ist unser Newsportal im Umbau und daher kommt es gelegentlich zu Störungen und aktuell auch zu einem Darstellungsfehler, den wir bald beheben. Wir bedauern allfällige Einschränkungen und danken Ihnen für Ihr Verständnis.

NEWS AUS DEM BUNDESHAUS

cropped-CH_BernBUndeshaus3.jpg

DEZA-Bericht über die Ebola-Epidemie

IKT-Grossprojekte des Bundes – Erkenntnisse und Massnahmen

Bundesrat eröffnet Vernehmlassung zur Strategie Stromnetze

Aufsicht über Bundesanwaltschaft stellt Strafuntersuchung ein

Klimakonferenz: Bundesrat genehmigt Mandat der Schweizer Delegation

Rahmenkredit für die drei Genfer Zentren gutgeheissen

OSZE-Vorsitzende Didier Burkhalter besucht Zentralasien

Behörden-Tagung «Cyber-Risiken Schweiz 2014»

Sanktionen gegenüber Guinea abgeschwächt

Häusliche Gewalt: Ein Thema für die öffentliche Gesundheit

Bundesrat lehnt Volksinitiative «Für eine faire Verkehrsfinanzierung» ab

Quecksilberkonvention: BR überweist Parlament Ratifikationsvorschlag

FOREIGN AFFAIRS (EDA)

Die Schweizer Fahne weht neben der Fahne der Stadt Zürich und derjenigen des Roten Kreuzes. The Swiss Flag next to Zürichs and the red cross (ICRC) flag

Die Schweizer engagiert sich rege in int. Gremien und heisst auch den Rahmenkredit für die drei Genfer Zentren  gut

EBRD-Präsident setzt auf Austausch mit Unternehmen

EDA ab 2015 für Sozialhilfeleistungen an Auslandschweizer zuständig

Ende des Arabischen Forums für Rückführung von Vermögenswerten

EBRD-Präsident setzt bei seinem Besuch auf Austausch mit Unternehmen

Die Schweiz rüstet beim Kriegsmaterialexport auf

KLIMAPOLITIK UND IPPC

Headerbild Klima Kourou

Höchste Zeit zum Handeln: Der IPPC-Bericht heizt den Druck auf die Klimapolitik der Staatengemeinschaft weiter an.

Schweiz leistet Beitrag an den Green Climate Fund

Mehr Energieeffizienz für Bundesverwaltung, Post, Swisscom und ETH

DEZA in Peru: Die Schweiz hilft, den Gletscherrückgang zu studieren

Klimakonferenz: Bundesrat genehmigt Mandat der Schweizer Delegation

Bundesrat lehnt Volksinitiative «Für eine faire Verkehrsfinanzierung» ab

IPCC-Bericht soll globale Klimapolitik zum Handeln anregen

Allmynews Klima-, Natur-, Umwelt-, Tierschutzberichte im Oktober

NGO-REPORTS

Können wir den Verbrauch fossiler Brennstoffe drastisch reduzieren und die globale Klimaerwärmung eindämmen? Can we reduce the fossil energy consumption drastically and stop the global clima change?

Ressourcenausbeutung und -verschwendung bedrohen den Frieden und Wohlstand künftiger Generationen

Menschenrechte sind die letzte Schutzlinie – in Israel wie in Gaza  

ENGLISH REPORTS

cropped-CH_Bentley2.jpg

Fracking fears Australian Tourist Attraction The Pinnacles

Anna Fenninger Donates Cheetah Print Helmet to Help Cheetah Conservation

Hanumappa Sudarshan Honoured as India Social Entrepreneur in 2014

Debate over Outlook for India under New Government

 

Blühender Bio-Bschiss bei Saatgut und Produkten

Wo Bio drauf steht ist nicht automatisch Bio drin. Diesen Verdacht hatten wir schon lange. Dass die Konsumenten hinters Licht geführt und Biokonsumentinnen und Konsumenten abkassiert werden. Der Beweis dafür ist endgültig erbracht. Und wird von «Bio Suisse» und den Behörden abgesegnet

230 Franken geben die Konsumentinnen und Konsumenten hierzulande für Bio-Produkte aus. Der Umsatz des Detailhandels ist auf 1,83 Mia. Franken gestiegen. Die Nachfrage übersteigt immer öfter das Angebot. Bei Engpässen wird nicht etwa richtig deklariert. Die Bio-Zertifizierung von herkömmlicher Ware ist dank einer Ausnahmebewilligung möglich. Die Zahl der Ausnahmebewilligungen ist rasant gestiegen. Ein Ende der Gaukelei nicht abzusehen.

Ettikettenschwindel ohne Ende

Noch hintertriebener wirkt das Ganze, wenn man bedenkt, dass längst nicht genügend Saatgut in Bio-Qualität gibt. Da wird also ebenso Etikettenschwindel betrieben, was zu einer grossen Verunsicherung bei den Biokunden führt. Denn Bio-Lebensmittel sind im Schnitt weit über 50 % teurer, wie ein Preisvergleich der Konsumentenzeitschrift «Saldo» zeigte. Bei Coop und Migros sind es rund 65%. Die Bio-Bauern verdienen demnach auch sehr gut. Für die Landwirte lohnt sich der biologische Anbau in der Tat. Sie verdienen im Schnitt rund 12‘000 Franken mehr als das Gros der Landwirte. Im Schnitt sind es gut 78‘500 Franken.

Coop’s Millionen für das Bio-Institut untergräbt dessen Seriosität

Damit die Bio-Landwirte auch als Bioware verkaufen können, wenn dies nicht der Fall ist, brauchen Sie eine Ausnahmebewilligung, welches das Forschungsinstitut für biologischen Landbau in Frick erteilt. Dieses wiederum wird von Coop mit Millionenbeiträgen gesponsort. Laut Bio Suisse stellten die Bauern letztes Jahr über 1000 Ausnahmebewilligungen für die Verwendung von konventionellem Saatgut. Nur fünf Prozent der Gesuche wurden abgelehnt. Das zeugt von einem sehr lockeren Umgang im Verständnis mit transparanten und wahrheitsgetreuen Deklarationen.

Nur 10-20 Prozent Bio-Gemüse stammt von Bio-Saatgut

Amadeus Zschunke, Geschäftsführer der Bio-Saatgutfirma Sativa in Rheinau schätzt, dass nur 10 bis 20 Prozent von dem in der Schweiz verkauften Gemüse aus biologischem Saatgut erzeugt wurde. Vor allem bei Kartoffeln sei das Angebot sehr knapp. Daher bewilligte das Forschungsinstitut im Jahr 2011 509 Tonnen konventionelles Saatgut für den Bio-Anbau. Im Jahr zuvor waren es sogar 678 Tonnen.

Auch bei den Erdbeeren wird die Ausnahmebewilligungspraxis inflationär gehandhabt. 170‘000 Jungpflanzen wurden 2011 bewilligt. Im Vorjahr waren es noch 52‘000 Pflanzen. Kommt hinzu, dass Landwirte oft nicht einmal eine Ausnahmebewilligung brauchen, wenn sie konventionelles Saatgut statt Bio-Saatgut verwenden. Es gibt laut Bio Suisse eine Generelle Ausnahmebewilligung «wenn für bestimmte Produkte das Angebot an biologischem Saatgut und Setzlingen zu klein ist und die gewünschten Sorten nicht in Bio-Qualität zur Verfügung stünden». Wer will da noch Bio-Produkte kaufen und sich gleichzeitig für dumm verkaufen lassen?

Weitere Berichte zu diesem Thema, die Sie interessieren könnten folgen in Kürze:

Links zu weiteren Allmynews Themen und Specials:

Alle 5 Themenschwerpunkte auf einen Blick | Alle Bilderalben | Berner Oberland | Engadin | Lago Maggiore | Tourismus-Dossier Schweiz | Hotelportraits | Reisetipps | Gesundheitsdossier | Cruise-Reportagen | Umweltberichte | Humanitäre Berichte | Wirksame Onlinewerbung | Newsletterauftritt | Wettbewerbe mit hoher Resonanz | Als Gönner auftreten | Impressum | AGB – Datenschutz – Urheberrecht