Schlagwort-Archive: Hotellerie

Beherbergungsstatistik im Januar 2016 zeigt deutlichen Rückgang

Wintersport: Menschenleere Piste auf der Corviglia ob St. Moritz  im Oberengadin

Wintersport ade: Menschenleere Piste auf der Corviglia ob St. Moritz im Oberengadin im Januar 2016. Bild: GMC Photopress

Neuchâtel, 07.03.2016 (BFS) – Die Hotellerie verzeichnete in der Schweiz im Januar 2016 insgesamt 2,6 Millionen Logiernächte, was gegenüber Januar 2015 einer Abnahme von 6,8 Prozent (-189’000 Logiernächte) entspricht. Insgesamt 1,3 Millionen Logiernächte gingen auf das Konto der ausländischen Gäste. Dies entspricht einem Rückgang von 8,4 Prozent (-120’000 Logiernächte). Die inländischen Gäste generierten ebenfalls 1,3 Millionen Logiernächte, was eine Abnahme von 5,2 Prozent bedeutet (-69’000 Logiernächte). Die ungünstigen Schneeverhältnisse haben vermutlich zu diesem Ergebnis beigetragen. Dies sind die provisorischen Ergebnisse des Bundesamtes für Statistik (BFS).

Im Januar 2016 verzeichneten die Besucherinnen und Besucher aus Europa (ohne Schweiz) einen Logiernächterückgang von 118’000 Einheiten (-11,2%) gegenüber Januar 2015. Deutschland verbuchte ein Minus von 52’000 Logiernächten (-14,6%) und damit die deutlichste absolute Abnahme aller ausländischer Herkunftsländer. Es folgen Russland mit einer Abnahme von 22’000 Logiernächten (-28,0%), Frankreich (-9100 / -8,9%) sowie die Niederlande (-8800 / -19,9%). Belgien (-6200 / -12,2%), Italien (-5800 / -7,0%) und das Vereinigte Königreich (-4100 Logiernächte / -3,0%) wiesen ebenfalls Rückgänge auf. Bei den Gästen aus Amerika resultierte ein Rückgang um 520 Logiernächte (-0,4%). Mit 8900 Einheiten weniger (-28,5%) verzeichnete Brasilien die stärkste absolute Abnahme dieses Kontinents. Demgegenüber verzeichneten die Vereinigten Staaten ein Plus von 7800 Einheiten (+8,8%).

Die Nachfrage aus dem asiatischen Kontinent blieb stabil (+280 Logiernächte / +0,2%). Von den Ländern dieses Kontinents registrierten die Golfstaaten eine Zunahme um 4300 Einheiten (+16,1%). Hingegen verzeichneten die Republik Korea (-2000 / -8,8%), Japan (-750 / -6,2%) und China (ohne Hongkong) (-430 Logiernächte / -1,0%) ein Logiernächteminus. Die beiden Kontinente Afrika und Ozeanien verzeichneten Abnahmen um 1500 (-6,6%) bzw. 100 Logiernächte (-0,4%).

Logiernächteminus in den meisten Tourismusregionen
Zehn der vierzehn Tourismusregionen verbuchten im Januar 2016 gegenüber Januar 2015 einen Logiernächterückgang. Die Bergregionen wiesen die markantesten Abnahmen auf. Graubünden verzeichnete mit einem Minus von 106’000 Logiernächten (-16,3%) den deutlichsten absoluten Rückgang. Das Wallis registrierte eine Abnahme um 36’000 Logiernächte (-8,8%) und das Berner Oberland ein Minus von 20’000 Einheiten (-7,0%). Auch in den Regionen Luzern / Vierwaldstättersee (-15‘000 Logiernächte / -7,6%) und Bern (-7300 / -10,9%) waren die Logiernächte rückläufig. Demgegenüber verzeichnete die Region Basel mit ein Plus von 9000 Logiernächten (+9,9%) das deutlichste absolute Wachstum. Es folgt die Region Jura & Drei-Seen-Land mit einer Zunahme von 2200 Einheiten (+5,0%). (Quelle: Bfs)

Kultur- und Gourmet-Eldorado im Engadin: Hotel Edelweiss in Sils-Maria

Eine Kultur-, Gourmet- und Wellnessoase im Engadin

Das Hotel Edelweiss in Sils-Maria ist hat eine Wellnessoase mit tollen Ayurveda-Behandlungen. Bild: GMC

Mitten in der beeindruckenden Berg- und Seenlandschaft des Engadins, nur wenige Kilometer vom mondänen St. Moritz entfernt, macht das Hotel Edelweiss**** von sich reden – als Ort der Kunst, Kultur und kulinarischen Genüsse sowie als elegante Adresse im Schweizer Bergzauber.

Wer in seinem Urlaub kulturell inspiriertes Ambiente schätzt, schöpft im Hotel Edelweiss aus dem Vollen. Zweimal in der Woche finden in dem traditionsreichen Haus Konzerte von Klassik bis Jazz und Tango, Lesungen, Oper, Theater, Krimiinszenierungen u. v. m. statt. Der kulturelle Ohren- und Augenschmaus wird oft begleitet von einem kulinarischen Gaumenschmaus.

Le Nozze di Figaro. Gerhard Nennemann Graf Almaviva im Hotel_Edelweiss_Sils-Maria_

Le Nozze di Figaro. Gerhard Nennemann Graf Almaviva

Dazu kommen spektakuläre Konzertdîners, geführte Kulturwanderungen, Ausflüge in die nahe gelegenen Weinanbaugebiete und viele sommerliche Höhepunkte mehr.

Die Wanderer und Biker starten im Hotel Edelweiss vor der Haustür in ihr Bergvergnügen. Die Seilbahn Furtschellas liegt in unmittelbarer Nähe.

580 Kilometer Wanderwege laden in Engadin St. Moritz zum Walken, Spazieren, Wandern und Bergsteigen ein. Um Sils-Maria erschließen komfortable Bergbahnen zahlreiche Aussichtsberge und drei Dreitausender. Mountainbikern liegt eine unvergleichliche Berglandschaft zu Füßen.

Alpenflora, Berglandschaft, Vegetation, Silsersee | Mountain landscape, vegetation, floraUnter den Golfern gilt die Region als Golfparadies der Alpen. Bereits der berühmte Dichter Friedrich Nietzsche wusste den hervorragenden Service und die gute Küche im Edelweiss zu schätzen. Seit 1876 verwöhnt das elegante Haus in Sils-Maria seine Gäste. Mit seinen Arvenholzzimmern und dem einzigartigen, denkmalgeschützten Jugendstilsaal, der das exklusive Hotelrestaurant beherbergt, schließt das Edelweiss an eine lange Tradition der Gastlichkeit an. Nach Ausflügen in die Berge genießen die Gäste Wellness und Ayurveda vom Feinsten.

Wellness auf hohem Niveau

Das Hotel Edelweiss in Sils-Maria im Engadin, verwöhnt die Gäste auf 370 m2 elegantem Design und heimischem Arvenholz für wohltuende Entspannung in gemütlicher Atmosphäre. Im hoteleigenen Wellnessbereich finden die Gäste eine Wellnesslandschaft mit Jacuzzi, Dampfbad, Finnische Sauna, Bio Sauna, Solarium und Ruhebereich.

Unter der professionellen Leitung von Frau Barbara Grünenfelder werden nebst Gesichts- und Körperanwendungen mit Thalasso- und Weledaprodukten, Beautyanwendungen, klassische Heil- und Sport Massagen, Fussreflexzonenmassage sowie Wirbelsäulentherapie der Dorn-Breuss-Methode an. Ein Gymnastik- und Fitnessraum mit neuen Geräten runden das Angebot ab und bilden den perfekten Ausgleich.

Zu den Highlights zählen auch Ayurveda Anwendungen, die von Frau Grünenfelder mit Passion durchgeführt werden. Das indische Ayurveda-Prinzip ist die älteste, bekannte Heilkunst und Basis für ein System konsequenter Gesundheitsvorsorge. Vereinfacht gesagt beschreibt die Lehre der Ayurveda die Verbindung von Körper, Geist und Seele als Leben.

Sils Maria Saal im HotelEdelweiss

Für nur CHF 35,- pro Person/Tag ist der Skipass im Winter 2014/15 mit der 2. Hotelübernachtung während Ihrer gesamten Aufenthaltsdauer inklusive. Geniessen Sie traumhaftes Ski- und Snowboardvergnügen auf 350 hochklassig präparierten Pistenkilometern, drei Snowparks, 57 Bergbahn-Anlagen und die einzigartige Engadiner Natur. Und wie immer mit dabei: Loipenpass, geführte Schneeschuhwanderungen, geführte Ski- und Bergtouren mit der Direktion sowie freie Fahrt auf allen Oberengadiner Bus- und Bahnlinien.

St. Moritz: Events Winter 2015/16

  • –29.01.16: St. Moritz Gourmet Festival, St. Moritz
  • –31.01.16: Snow Polo World Cup, St. Moritz
  • 02.16: 2. Night Turf, St. Moritz
  • +14.+21.02.16: 1.White Turf Sonntage, St. Moritz
  • –20.02.16: Cricket on Ice, St. Moritz
  • 03.16: Chalandamarz, ganzes Oberengadin
  • –06.03.16: Freeski World Cup Corvatsch, Corvatsch/Furtschellas Silvaplana
  • –07.03.15: Carving Kurs mit Dani Mahrer, St. Moritz
  • 03.16: 48. Engadin Skimarathon & 8. Halbmarathon, Maloja-Zuoz
  • –20.03.16: Audi Fis Ski Worldcup Finals, St. Moritz
  • –20.03.16: St. Moritz Music Summit, St. Moritz

Kundeninformation 

Hotel Edelweiss**** Sils-Maria

Via da Marias 63

7514 Sils-Maria /Schweiz

Telefon: +41/(0)81/838 42 42

Fax: +41/(0)81/838 43 43

www.hotel-edelweiss.ch

Weitere Berichte über das Engadin, die Sie interessieren könnten:

Das Engadin hat nichts an Zauber, aber viele Gäste eingebüsst

St. Moritz: Winterurlaub der besonderen „Art“

Engadiner Bergbahnen und Busse im Preis des Hotels inkludiert

Winter-Hideaway mitten im quirligen Oberengadin

„Monopolstellung“ für einen legendären Winter in St. Moritz

 

 

 

Beherbergungsstatistik im August 2015

Neuchâtel, 05.10.2015 (BFS) – Die Hotellerie verzeichnete in der Schweiz im August 2015 insgesamt 4,1 Millionen Logiernächte, was gegenüber August 2014 einer Abnahme von 3,6 Prozent (-152’000 Logiernächte) entspricht. Insgesamt 2,4 Millionen Logiernächte gingen auf das Konto der ausländischen Gäste. Dies entspricht einem Rückgang von 5,0 Prozent (-127’000 Logiernächte).

Die inländischen Gäste generierten 1,7 Millionen Logiernächte, was eine Abnahme von 1,5 Prozent bedeutet (-26’000 Logiernächte). Dies geht aus den provisorischen Ergebnissen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.

Von Januar bis August 2015 kumulierte sich die Zahl der Logiernächte auf 25,2 Millionen. Dies entspricht einer Abnahme von 0,5 Prozent (-117’000 Logiernächte) gegenüber derselben Vorjahresperiode. Die ausländische Nachfrage registrierte 14,0 Millionen Logiernächte und damit einen Rückgang von 1,6 Prozent (-228’000 Einheiten). Die Gäste aus dem Inland verzeichneten 11,2 Millionen Logiernächte und damit eine Zunahme um 1,0 Prozent (+111’000 Logiernächte).

Weniger europäische Gäste, mehr aus den übrigen Kontinenten
Im August 2015 verzeichneten die Besucherinnen und Besucher aus Europa (ohne Schweiz) einen Logiernächterückgang von 233’000 Einheiten (-15,2%) gegenüber August 2014. Deutschland verbuchte ein Minus von 110’000 Logiernächten (-20,2%) und damit die deutlichste absolute Abnahme aller Herkunftsländer. Es folgen die Niederlande mit einer Abnahme von 27’000 Logiernächten (-29,6%) und Russland mit einem Rückgang von 16’000 Logiernächten (-34,5%). Auch Belgien und Italien verzeichneten weniger Logiernächte (je -15’000 Einheiten / -16,9% bzw. -11,3%).

Bei den Gästen aus Asien resultierte ein Zuwachs um 92’000 Logiernächte (+12,8%). China (ohne Hongkong) legte um 58’000 Logiernächte (+38,2%) zu und wies damit das stärkste absolute Wachstum aller Herkunftsländer auf. Es folgen die Golfstaaten mit einem Logiernächteplus von 17’000 Einheiten (+5,5%), Indien (+9100 / +19,9%) sowie die Republik Korea (+6400 / +18,3%). Japan hingegen verzeichnete eine Abnahme um 8400 Logiernächte (-11,3%). Die Nachfrage aus dem amerikanischen Kontinent erhöhte sich um 12’000 Logiernächte (+4,9%). Mit 11’000 zusätzlichen Logiernächten (+6,2%) verzeichneten die Vereinigten Staaten die stärkste absolute Zunahme dieses Kontinents. Die beiden Kontinente Ozeanien und Afrika verzeichneten Steigerungen von 1500 (+4,5%) bzw. 760 Logiernächten (+3,2%).

Rückgang in fast allen Tourismusregionen
Elf der vierzehn Tourismusregionen verbuchten im August 2015 gegenüber August 2014 einen Logiernächterückgang. Graubünden verzeichnete mit einem Minus von 50’000 Logiernächten (-8,7%) den deutlichsten absoluten Rückgang. Das Tessin registrierte eine Abnahme um 46’000 Logiernächte (-13,0%) und das Wallis ein Minus von 26’000 Einheiten (-5,7%). Die Ostschweiz verbuchte 16’000 weniger (-6,8%). Lediglich die Region Zürich und das Genferseegebiet (Waadtland) konnten einen Logiernächtezuwachs verzeichnen; er betrug 18’000 Logiernächte (+3,1%) bzw. 2200 Logiernächte (+0,7%). Die Region Luzern / Vierwaldstättersee registrierte ein stabiles Resultat (+170 Logiernächte / keine relative Veränderung). (Quelle: BfS)

Headerbild Park des Luxushotel Castello del Sole | The giant hotel park of the luxury hotel Castello del Sole. © GMC Photopress, Gerd Müller, gmc1@gmx.ch

Beherbergungsstatistik im Mai 2015

 

Neuchâtel, 03.07.2015 (BFS) – Die Hotellerie verzeichnete in der Schweiz im Mai 2015 insgesamt 2,6 Millionen Logiernächte, was gegenüber Mai 2014 einer Abnahme von 0,4 Prozent (-9500 Logiernächte) entspricht. Insgesamt 1,1 Millionen Logiernächte gingen auf das Konto der inländischen Gäste. Dies entspricht einem Rückgang von 1,6 Prozent (-17’000 Logiernächte). Die Gäste aus dem Ausland generierten 1,5 Millionen Logiernächte, was eine Zunahme von 0,5 Prozent bedeutet (+7500 Logiernächte).

Von Januar bis Mai 2015 kumulierte sich die Zahl der Logiernächte auf 13,8 Millionen. Dies entspricht einer Abnahme von 0,8 Prozent (-115’000 Logiernächte) gegenüber derselben Vorjahresperiode. Die ausländische Nachfrage registrierte 7,4 Millionen Logiernächte und damit einen Rückgang von 2,3 Prozent (-174’000 Einheiten). Die Gäste aus dem Inland verzeichneten 6,4 Millionen Logiernächte und damit eine Zunahme um 0,9 Prozent (+59’000 Logiernächte).

Rückgang der EU-Logiernächte, Anstieg aus den anderen Kontinenten

Im Mai 2015 verzeichneten die Besucherinnen und Besucher aus Europa (ohne Schweiz) einen Logiernächterückgang von 90’000 Einheiten (-10,3%) gegenüber Mai 2014. Deutschland verbuchte ein Minus von 34’000 Logiernächten (-11,6%) und damit die deutlichste absolute Abnahme aller Herkunftsländer. Es folgen Russland und Frankreich mit Abnahmen von 11’000 und 10’000 Logiernächten (-29,0% bzw. -10,8%) sowie Italien (-7600 Logiernächte / -10,7%) und Spanien (-4500 / -13,7%).

Bei den Gästen aus Asien resultierte ein Zuwachs um 87’000 Logiernächte (+22,8%). Indien legte um 33’000 Logiernächte (+31,2%) zu und wies damit das stärkste absolute Wachstum aller Herkunftsländer auf. Es folgen China (ohne Hongkong) mit einem Logiernächteplus von 32’000 Einheiten (+35,3%), die Golfstaaten (+5200 / +11,9%) sowie die Republik Korea (+4300 / +17,6%). Die Nachfrage aus dem amerikanischen Kontinent erhöhte sich um 6400 Logiernächte (+3,0%). Mit 5800 zusätzlichen Logiernächten (+3,9%) verzeichneten die Vereinigten Staaten die stärkste absolute Zunahme dieses Kontinents. Die beiden Kontinente Afrika und Ozeanien verzeichneten Steigerungen von je 2000 Logiernächten (+8,0% bzw. +7,4%).

Logiernächterückgang in den meisten Tourismusregionen im Mai 2015

Zehn der vierzehn Tourismusregionen verbuchten im Mai 2015 gegenüber Mai 2014 einen Logiernächterückgang. Die Ostschweiz verzeichnete mit einem Minus von 15’000 Logiernächten (-8,8%) den deutlichsten absoluten Rückgang. Das Tessin und die Region Bern registrierten Abnahmen um 13’000 und 12’000 Logiernächte (-5,3% bzw. -11,8%). Graubünden verbuchte 7500 Logiernächte weniger (-6,1%). Demgegenüber verzeichnete die Region Luzern / Vierwaldstättersee mit einem Plus von 19’000 Einheiten (+6,0%) das deutlichste absolute Wachstum. Es folgt die Region Zürich mit einer Zunahme von 16’000 Logiernächten (+3,3%).

Beherbergungsstatistik im Dezember und im Jahresverlauf 2014

Schweizer Hotellerie: Das Lausanner Luxushotel Beau Rivage Palace in Lausanne gehört zu den schönsten SchweizerGrand Hotels und zur Weltelite in der Hotellerie. The Gastronomie of the luxury hotel Beau Rivage Palace in Lausanne

Die Schweizer Hotellerie verzeichnete eine leichte Zunahme der Logiernächte hauptsächlich aus dem asiatischen Raum.

Neuchâtel, 23.02.2015 (BFS) – Gemäss den definitiven Ergebnissen des Bundesamtes für Statistik (BFS) registrierte die Hotellerie in der Schweiz im Jahr 2014 insgesamt 35,9 Millionen Logiernächte. Dies entspricht gegenüber dem Jahr 2013 einer Zunahme um 0,9 Prozent (+310’000 Logiernächte). Die Nachfrage der einheimischen Gäste erreichte erstmals seit Anfang der 1990er-Jahre die Schwelle von 16,0 Millionen Logiernächten (+137’000 Einheiten / +0,9%). Die Besucherinnen und Besucher aus dem Ausland verzeichneten 19,9 Millionen Logiernächte und damit eine Zunahme um 0,9 Prozent (+173’000 Einheiten). Im Dezember 2014 wurde ein Logiernächteanstieg von 4,5 Prozent (+111’000 Einheiten) verbucht.

 

Stabile Logiernächtezahl im 1. Halbjahr 2014, Anstieg im 2. Halbjahr
Im Jahr 2014 nahmen die Logiernächte in neun von zwölf Monaten zu. Im 1. Halbjahr belief sich die Logiernächtezahl auf 17,1 Millionen und blieb damit im Vergleich zur selben Vorjahresperiode stabil (+1800 Einheiten / keine relative Veränderung). Mit Ausnahme der Monate Februar (-119’000 Einheiten / -3,9%) und Juni (-76’000 / -2,3%) wurde in allen Monaten des 1. Halbjahres ein Logiernächteplus registriert. Im 2. Halbjahr legte die Logiernächtezahl zu (+308’000 Einheiten / +1,7%). Abgesehen vom Monat Juli stieg die Logiernächtezahl in allen Monaten an. Im Oktober (+149’000 Logiernächte / +5,7%) und im Dezember (+111’000 / +4,5%) wurden die stärksten Zunahmen verzeichnet. Trotz der ungünstigen Wetterverhältnisse verbuchte auch der August ein positives Ergebnis (+94’000 Logiernächte / +2,3%).

Starke Zunahme asiatischer Gäste, Abnahme der europäischen Nachfrage

Im Jahr 2014 generierten die inländischen Gäste ein Plus von 137’000 Einheiten (+0,9%) gegenüber dem Vorjahr. Bei den ausländischen Gästen legte die Nachfrage aus dem asiatischen Kontinent gegenüber dem Vorjahr stark zu, und zwar um 361’000 Logiernächte (+9,9%). Dieses Ergebnis stellt für die Besucherinnen und Besucher aus Asien einen neuen Rekordwert dar. Die Golfstaaten verbuchten 148’000 zusätzliche Logiernächte (+23,7%) und wiesen damit das stärkste absolute Wachstum aller Herkunftsländer auf. Auch China (ohne Hongkong) verzeichnete einen Anstieg um 140’000 Logiernächte (+15,6%) und überschritt damit erstmals die Schwelle von einer Million Logiernächten. Es folgt die Republik Korea mit einer Zunahme von 75’000 Logiernächten (+40,0%). Demgegenüber verbuchte Japan einen Rückgang um 52’000 Einheiten (-10,5%). Die Nachfrage aus dem amerikanischen Kontinent erhöhte sich um 72’000 Logiernächte (+3,2%). Bei den Ländern dieses Kontinents verbuchten die Vereinigten Staaten 59’000 zusätzliche Logiernächte (+3,7%).

Nach einem Wiederanstieg der Logiernächte im Jahr 2013 wurde bei den Gästen aus dem europäischen Kontinent (ohne Schweiz) im Jahr 2014 erneut eine Abnahme verzeichnet (-254’000 Einheiten / -1,9%). Deutschland generierte den stärksten absoluten Rückgang aller Herkunftsländer (-179’000 Logiernächte / -3,9%). In den letzten sechs Jahren war die Nachfrage der deutschen Gäste stets rückläufig. Zwischen 2008 und 2014 ist die gesamte Logiernächtezahl von 6,3 auf 4,4 Millionen gesunken (-30,4%). Im Jahr 2014 ging die Nachfrage von Besucherinnen und Besuchern aus Russland erstmals seit 2009 wieder zurück (-46’000 Einheiten / -7,9%). Dieser Rückgang lässt sich teilweise mit der Entwertung des Rubels gegenüber dem Schweizer Franken erklären. Es folgen die Niederlande (-28’000 Logiernächte / -4,0%), Belgien (-18’000 / -2,8%) und Frankreich (-12’000 / -0,9%). Zugelegt haben hingegen Italien (+33’000 Logiernächte / +3,4%) und das Vereinigte Königreich (+27’000 / +1,7%). Der afrikanische Kontinent verzeichnete 12’000 Logiernächte weniger (-4,2%), während Ozeanien um 6300 Einheiten zulegte (+2,1%).

Logiernächtewachstum in den meisten Tourismusregionen im Jahr 2014

Acht der dreizehn Tourismusregionen wiesen 2014 gegenüber 2013 eine Logiernächtezunahme auf. Das grösste absolute Logiernächtewachstum ging auf das Konto der Region Zürich mit 130’000 zusätzlichen Logiernächten (+2,4%). Es folgen die Region Luzern / Vierwaldstättersee und die Region Basel mit einem Plus von 119’000 (+3,5%) bzw. 78’000 Logiernächten (+5,2%). Genf verbuchte 56’000 zusätzliche Logiernächte (+1,9%). Das Wallis blieb stabil (-370 Einheiten / keine relative Veränderung). Demgegenüber musste Graubünden mit einem Minus von 109’000 Logiernächten (-2,1%) den deutlichsten absoluten Rückgang hinnehmen. Es folgt das Tessin mit einem Rückgang von 92’000 Logiernächten (-3,8%).

Aufenthaltsdauer im Jahr 2014

Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer lag 2014 wie bereits im Jahr 2013 bei 2,1 Logiernächten. Bei den inländischen Gästen betrug sie 2,0 Nächte (gleich wie 2013), bei den ausländischen 2,2 Nächte (keine Veränderung gegenüber 2013). Unter den Tourismusregionen erreichte Graubünden mit 2,9 Nächten den höchsten Wert, während die Region Fribourg die kürzesten Aufenthalte verzeichnete (1,6 Nächte).

Die Nettozimmerauslastung belief sich im Jahr 2014 auf 52,0 Prozent (51,6% im Jahr 2013).
Unter den Tourismusregionen wies Genf mit 65,1 Prozent die stärkste Auslastung auf. Es folgt die Region Zürich mit einer Auslastung von 62,7 Prozent. Die geringste Auslastung verbuchte die Ostschweiz mit 38,9 Prozent.

Starke Logiernächtezunahme im Dezember 2014

Im Dezember 2014 verzeichnete die Schweizer Hotellerie 2,6 Millionen Logiernächte, was gegenüber Dezember 2013 einer Zunahme von 4,5 Prozent (+111’000 Einheiten) entspricht. Die inländischen Gäste generierten 1,2 Millionen Logiernächte. Dies bedeutet ein Plus von 5,6 Prozent (+62’000 Logiernächte). Die Besucherinnen und Besucher aus dem Ausland verbuchten 1,4 Millionen Logiernächte und damit eine Zunahme um 3,5 Prozent (+49’000 Einheiten). In Bezug auf die ausländischen Herkunftsländer war bei den Gästen aus Italien mit 15’000 zusätzlichen Logiernächten (+16,7%) die stärkste absolute Zunahme gegenüber Dezember 2013 zu verzeichnen. Es folgen die Gäste aus China (ohne Hongkong) mit einer Steigerung um 9700 Logiernächte (+22,9%) und jene aus dem Vereinigten Königreich mit einer Zunahme um 9400 Einheiten (+7,1%). Demgegenüber verzeichneten die Besucherinnen und Besucher aus Russland mit einem Logiernächterückgang von 8000 Einheiten (-16,1%) die stärkste absolute Abnahme. Es folgen die Gäste aus Deutschland mit einem Rückgang von 4500 Logiernächten (-1,4%).

Elf der dreizehn Tourismusregionen registrierten im Dezember 2014 gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode einen Logiernächteanstieg. Die Region Zürich verzeichnete mit einem Plus von 28’000 Einheiten (+7,2%) das stärkste absolute Logiernächtewachstum. Es folgen die Region Basel und die Region Luzern / Vierwaldstättersee mit einer Zunahme von 20’000 (+19,2%) bzw. 17’000 Logiernächten (+8,1%). Die Regionen Wallis (+15’000 Einheiten / +4,3%) und Graubünden (+12’000 / +2,5%) registrierten ebenfalls ein Logiernächteplus. Die einzigen Tourismusregionen, die ein Logiernächteminus verzeichneten, sind die Ostschweiz (-9100 Einheiten / -7,4%) und die Region Jura & Drei-Seen-Land (-2700 / -6,1%).

Weitere Beiträge, die Sie interessieren könnten:

Bessere Rahmenbedingungen für die Beherbergungswirtschaft

Das Engadin hat nichts an Zauber, aber viele Gäste eingebüsst

Auftrieb nach der Fusion der Skigebiete Arosa – Lenzerheide

Nahziele für Zürcher Wintersportler: Mit der S-Bahn in Skigebiet

Alpina Hotel Fügen: Sportlicher Urlaub im aktivsten Tal Tirols

Vogelansicht Alpina Hotel Fügen, Zillertal, Austria

Die Vogelansicht des Alpina Hotels in Fügen im Zillertal mit dem Dachpool und der Dachveranda. Bild: z.V.g.

Aktivurlauber sind im alpinahotel****s in Fügen im Zillertal genau richtig. 55 Dreitausender machen die Region zu einem Freiluftfitnessstudio. Über 1.000 Kilometer markierte Wanderwege führen durch die intakte Natur des Zillertals bis in 3.500 Meter Höhe.

Von gemütlichen Themenwanderwegen und Naturlehrpfaden am Talboden über aussichtsreiche Almwanderungen bis zu abenteuerlichen Gipfeltouren ist für jede Kondition die passende Route dabei. 135 Berghütten laden mit Tiroler Schmankerln aus heimischen Naturprodukten zu einer erholsamen Rast ein. Das Team des alpinahotels****s steht allen Gästen mit Informationen zu den schönsten Wanderwegen beratend zur Seite.

Einmal pro Woche bietet das gemütliche Sport- und Wellnesshotel eine geführte Wanderung in die Zillertaler Bergwelt an. Rucksäcke und Wanderstöcke können gratis an der Rezeption ausgeliehen werden. Wer die Region lieber auf zwei Rädern statt auf zwei Beinen erkunden möchte, dem legt das Zillertal 800 Kilometer ausgebaute Radrouten mit insgesamt 27.285 Höhenmetern zu Füßen: davon 214 Kilometer blaue, 274 Kilometer rote und 336 Kilometer schwarze Wege. Familien und Genussradler erkunden zusammen bei gemütlichen Touren die sonnige Talsohle, während Sportler die umliegenden Gipfel erobern.

Alpina Hotel Fügen, Zillertal, Austria

Gemütliches Kaminfeuer-Ambiete im Alpina Hotel. z.V.g.

Auch Rennradler sind im Zillertal genau richtig: Sie kommen auf der Zillertaler Höhenstraße, in den Seitentälern und bei einer Überquerung des Gerlospasses voll auf ihre Kosten. Das alpinahotel****s verleiht an alle Gäste Gratisfahrräder – großteils Mountainbikes. Alle, die das Tiroler Tal lieber mit Rückenwind erkunden, mieten für nur zehn Euro pro Tag E-Bikes. Mit der Zillertal Activcard (gültig bis 12.10.2014) sind Wanderer und Biker besonders günstig unterwegs. Die Vorteilskarte ist an der Rezeption des alpinahotels****s erhältlich und wahlweise sechs, neun oder zwölf aufeinanderfolgende Tage gültig.

Spakabine Alpina Hotel Fügen, Zillertal, Austria

Eine der Spakabinen im Alpina Hotel. Bild: z.V.g.

Die Leistungen der Zillertal Activcard können sich sehen lassen: Täglich ist beispielsweise eine Berg- und Talfahrt mit einer der elf Bergbahnen der Region ebenso gratis wie der Eintritt in alle sechs Freischwimmbäder. Auch die meisten öffentlichen Verkehrsmittel können kostenlos benutzt werden. Zum Sternderlschauen geht’s gratis in die Sternwarte in Königsleiten. Zusätzlich bieten 70 Vorteilspartner im und um das Zillertal mindestens zehn Prozent Ermäßigung auf ihre Leistungen. Nach einem erlebnisreichen Tag lockt der edle Wellnessbereich des alpinahotels****s. Auch hier haben Gäste dank riesiger Panoramafenster die Berge stets im Blick. Highlight im wahrsten Sinne des Wortes ist der SkyPool auf dem Dach des Sporthotels.

Gipfelstürmer: Die Wanderpauschale im alpinahotel (bis 02.11.2014)

Leistungen: 5 Ü inkl. „alpina lifestyle pension“ (Willkommensdrink bei der Ankunft, Frühstücksbuffet, Nachmittagsbuffet mit Kuchen, Jause oder Suppen, abends Wahlmenüs, von 7.30–21 Uhr Pago-Premium-Fruchtsäfte im Buffetbereich, Mittagessen und Abendessen für Kids inkl. Betreuung), 1 Bergfrühstück (witterungs- und saisonbedingt), freier Zugang zum Wellnessbereich, 1 Leihrucksack pro Zimmer, Gratisverleih von Fahrrädern und Wanderstöcken, 1 Fußreflexzonenmassage mit Kräuterfußbad p. P., 1 Hot-Stone-Rückenmassage p. P., 1 Berg- und Talfahrt mit der Spieljochbahn, täglich freier Eintritt zur Erlebnistherme Zillertal – Preis p. P.: ab 505 Euro

alpinahotel****S LifeStyle im Zillertal.

alpinahotel****S LifeStyle im Zillertal.

Pankrazbergstraße 32

6263 Fügen

Telefon: +43 5288 62030

Fax: +43 5288 62030-24

Ihr Ansprechpartner

Familie Kobliha