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Ungarn: Im Kururlaub zur Zahnbehandlung in Hévíz

Die vielen Schweizer Stammgäste in der Dentsana-Klinik in Héviz sprechen für die Qualität hiesiger Zahnärzte. Bild: GMC/Gerd Müller

Viele Schweizer Stammgäste in der Dentsana-Klinik in Héviz sprechen für die Qualität hiesiger Zahnärzte und der verwendeten Materialien, die aus Lichtenstein und Deutschland stammen. Die Behandlungskosten betragen rund 1/3 der Kosten in der Schweiz. Bild: GMC/Gerd Müller

Zahn­be­hand­lun­gen in Un­garn wer­den im­mer be­lieb­ter. Das Ungarische Fremdenverkehrsamt spricht von einer Zunahme um 57 Prozent. Kein Wunder, denn die Brücken, Kronen, Implantate und Füllungen kosten hier in Héviz knapp ein Drittel. Darüber hinaus  gibt es top aus­ge­bil­de­te Ärz­te, Ma­te­ria­li­en von hoch­wer­ti­ger Qua­li­tät aus der Schweiz, Lich­ten­stein und Deut­sch­land sowie Garantie-Ärzte in Basel, Bern und Zürich.

Früh morgens stieg ich am Flughafen Zürich in den bereits zu Dreiviertel gefüllten Bus von Castell Reisen, der uns nach Héviz bringen sollte. Die meisten Reisenden sind über 50 Jahre alt und fahren zu dem ungarischen Kurort,  um sich dort einer umfassenden Zahnbehandlung zu unterziehen. Gleichzeitig tun sie sich Gutes, in dem sie in den Hévizer Thermalquellen baden und sich auch einem medizinischen Checkup unterziehen.

Neben mir sitzt ein gleichaltriger Bundesbeamter und Militärpilot, etwas weiter hinten eine Glarner Polizistin ansonsten sind es meist Ehepaare, die sich dann fast alle in der kommenden Woche in der Dentsana Klinik und im Thermalsee wieder antreffen. Sie allen haben über Bekannte von Dentsana erfahren oder war vor Jahren Mal hier.

HU_DentsanaBehandlungsraum3441Die Dentsana Klinik ist kleiner als erwartet. „Wir sind ein Familienbetrieb“, sagt Marta Toth, die Leiterin der Zahnklinik „und schon 20 Jahre hier“. Die Zahnärzte arbeiten alle auch noch in staatlichen Kliniken und verdienen sich hier ein Zubrot. Sie sprechen alle gut Deutsch, sodass die Verständigung keine Mühe bereitet. Die verwendeten Materialien für Füllungen, Kronen, Brücken und Implantate kommen aus Deutschland, Lichtenstein und der Schweiz. Von den renommierten Herstellern wie Straumann, DeguDent GmbH, Merz Dental GmbH.

Da auch der Autor noch einige Zahnarzt-Baustellen hat, beschliesst er seinen Rechercheaufenthalt zu verlängern und eine Sanierung vorzunehmen. Nach drei Behandlungen mit insgesamt sieben Stunden wurde eine Brücke mit drei Kronen durch eine neue Zirkonkronenbrücke sowie drei weitere Zirkonkronen eingesetzt und insgesamt acht Füllungen gemacht. Für nur 3600 Franken. Denn eine Füllung bei Dentsana in Héviz kostet Fr. 45.-, ein Provisorium Fr. 30.-, eine Keramikkrone Fr. 290.- und eine Zirkonkrone Fr. 390.-. Ein Implantant wird für Fr. 920.- eingesetzt.

Im Zuge der Behandlung stand der Autor mit seinem Zahnarzt in der Schweiz täglich in Kontakt, hat sich dabei über Materialen, Hersteller und Methoden Rat geholt und das Behandlungsergebnis hernach seinem Zahnarzt gezeigt. Dieser attestierte dem Reporter und Dentsana, dass sich das Ergebnis sehen lassen kann, die Behandlung sehr professionell vorgenommen wurde und die Kosten „natürlich unschlagbar günstig sind“.  Da lohnt sich der Kururlaub umso mehr. Der ist  sozusagen gleich mehrfach geschenkt, durch die Kosteneinsparung gegenüber einer Zahnbehandlung in der Schweiz. Zumal auch die Hotels, die Spa-Behandlungen und die Verpflegung sehr günstig sind.

HU_HevizDentsana3562Die Di­enst­leis­tun­gen von Dentsana:
– Be­ra­tung und Be­t­reu­ung in gu­tem Deutsch
– kom­p­let­te mund­hy­gie­ni­sche Be­hand­lun­gen
– pro­fes­sio­nel­les Zahn­b­lei­chen mit Blank-Ble­a­ching-Sys­tem,
– licht­här­ten­de äst­he­ti­sche Fül­lun­gen
– Ke­ra­mik und Zir­kon­kro­nen/-Brü­cken
– Voll­pro­the­sen, Teil­pro­the­sen mit un­sicht­ba­ren Druck­knöp­fen
– mund­chir­ur­gi­sche Ein­grif­fe, Im­plan­ta­ti­on
– hoch­mo­der­nes Di­gi­tal­pan­ora­marönt­gen
– Rönt­gen­auf­nah­men auf CD

Warum zum Zahnarzt nach Hév­íz in Ungarn?

– Tau­sen­de von zu­frie­de­nen Kun­den > Ei­ne Kun­din er­zählt (Vi­deo)
– gepf­leg­tes Zah­ner­schei­nungs­bild sehr preis­wert (bis 70% günstiger)
– schwei­ze­ri­scher Qua­li­täts­stan­dard
– Dentsa­na-Ga­ran­tie auf al­len Ar­bei­ten
– Ga­ran­tie­arzt in Sin­gen
– Ga­ran­tie Zahn­tech­ni­ker in Ba­sel
– Sch­merz­f­reie Be­hand­lun­gen
– Gra­tis Un­ter­su­chung und Be­ra­tung
– Gra­tis Ta­xi Ho­tel/Pra­xis
– Sch­nel­le Fer­tig­stel­lung
– Mehr­jäh­ri­ge Ga­ran­tie auf al­len Ar­bei­ten

Pra­xis-Vi­deo

Dentsana Flyer (pdf)

Dentsana-Geschenkgutschein (pdf)

Dentsana Leserangebot (folgt in Kürze)

Preiseispiel für eine 6 Kronen Brücke

6 vollverblendete Keramik-Kronen à CHF 290.– CHF 1740.–
6 provisorische Kronen (bis die definitiven Kronen fertig erstellt sind) à CHF 30.– CHF 180.–
Total CHF 1920.–

Weitere Preisbeispiele

Beispiel für eine 6 Kronen Brücke
Panorama-Röntgenaufnahme 70.–
Vollverblendete Keramik-Krone 290.–
Kunststoff-Prothese (14 Zähne) 650.–
Implantat mit Einsetzung ab 920.–
Zahnbleichen mit Plasmalampe 390.–

HU_HevizThermalseebad3547Ver­­­bin­­den Sie die Zahn­be­han­d­­lung mit ei­­nem en­t­­­span­­nten Urlaub in Un­­garn. Im Kurort Hév­­íz fin­­den Sie al­­les, was Sie für ei­­nen sc­­hö­­nen und er­hol­­sa­­men Kur­au­f­en­t­halt brau­chen. Zum Beispiel den weltgrössten Thermalsee, geflegte Wellness-Hotels, feine Restaurants und auch die un­­ga­ri­­sche Gast­f­­reun­d­­schaft ist weit her­um be­­kannt.

Zum Bericht über Bad Hévíz

Mit allen Heilwassern gewaschen: Das NaturMed Hotel

Reiseinformationen:

HU_HevizThermalseebad3547

Medical Spa Behandlungen mit Aussicht. BIld: GMC

Anreise mit dem Bus: In der Saison  pendelt wöchentlich ein Bus-Shuttle von Castell Reisen von Bern, Zürich und St. Gallen aus bis Bad Hévíz. (www.castell.ch). Der Busreiseanbieter tut dies schon seit 20 Jahren und zunehmend erfolgreich auch dank dem florierenden Zahnarzt-Tourismus.

Anreise mit der Bahn: Zudem kann man die Reise nach Bad Hévíz auch mit einem Stop over in Wien, Graz oder Budapest kombinieren und bequem im Nachtzug mit der Bahn anreisen. Das SBB/ÖBB-Angebot sieht so aus:

Der EuroNight EN „Wiener Walzer“ mit Schlaf- und Liegewagen von Zürich HB (ab 21.40) fährt via Salzburg – Lienz – St. Pölten nach Wien Meidling (07.51 Ankunft) und weiter nach Budapest Keleti (09.05 an). Inhaber von Halbtax-und Genarlabo’s haben 25% Ermässigung auf dem österreichischen Streckenteil.

Die Railjets der SBB/ÖBB fahren täglich sechs Mal ab Zürich HB nach Wien. Um 06.40, 10.40, 12.40, 14,40, 16.40, 18.40 Uhr.

Der Tageszug „Transalpin“ mit Wagen der 1. und 2. Klasse sowie Speisewagen fährt ab 15. Dezember neu auch mit einem Panoramawagen fährt via Insbruck bis nach Wien. Von dort gibt es Anschlüsse nach Budapest (Fahrzeit 1 Stunde und 15 Minuten).

Transfers + Autovermietungen

Viele Hotels offerieren eine Transfer nach Hévíz. Alternativ kann man ein Auto mieten. Empfehlenswert ist Fox Autorent mit Verleihstationen in Budapest-Airport, Wien-Airport, Balaton-Airport und Hévíz (www.fox-autorent.com).

Flugverbindung: Nahe liegend ist Bad Hévíz für Schweizer Gäste auch durch die Fluganbindung. Der Hévíz-Balaton Airport wird von April bis Oktober auch von Friedrichshafen aus angeflogen. Die wöchentlichen Direktflüge werden vom Reiseveranstalter Mutsch organisiert. Leider ist der Abflug von Friedrichshafen aus so früh, dass die meisten Schweizer Fluggäste einen Tag vorher anreisen und in Friedrichshafen übernachten müssen. Auf dem Rückweg kommt die Maschine erst spät Abends an, sodass evtl. eine weitere Übernachtung eingeplant werden sollte. Im Flugpreis inbegriffen ist die Haustürabholung in einem Umkreis von 80 Kilometern um beide Flughäfen. Auf www.mutsch-reisen.de finden sich auch komplette Wellness- und Kur-Arrangements.

Unterkünfte gibt es in Bad Hévíz vom Privatzimmer bis zum Fünfsterne-Wellnesshotel. Preisbeispiel: 8 Tage Aufenthalt mit Flugreise nach Hévíz Balaton Airport, im ****Hotel inkl. Halbpension ab 830 Euro p. P. Ein sehr empfehlenswertes Guesthouse direkt neben der Zahnklinik Dentsana ist das Three Girls Guesthouse (www.3hvendeghaz.hu).

Kundeninformation

Tourinform Hévíz

Rákóczi Str. 2.

8380 Hévíz

Telefon: +36 83 540 131

Fax: +36 83 540 132

www.spaheviz.de

Héviz-Karte  |  Anreise-Karte  |  Plattensee-Karte | Budapest-KarteWestungarn-Karte  | Héviz-Katalogauszug 1  |  Héviz-Katalogauszug 2

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Freie Fahrt auf Osttirols Pisten in der Skifun-City Lienz

Lienz Mountain view 9708

Grandiose Aussicht und Skivergnügen auf kaum je überfüllten Pisten. Bild: GMC Photopress/Gerd Müller

 

Die Großglockner Region bürgt für Skivergnügen der Superlative. Insgesamt wartet Osttirol mit knapp 150 Pistenkilometern auf. Der ideale Skitag beginnt auf den Osthängen in Kals. Auf die Blauspitze rauf, vier, fünf sportliche Talabfahrten, auf kaum jemals überfüllten Pisten, dann ohne grosses Anstehen mit der Gondel zur Adlerlounge, auf 2621 Meter. Sich kulinarisch verwöhnen lassen und die Aussicht auf über 60 Dreitausender geniessen

Adler Lounge, Berg-Gastronomie, Grossglockner, Kals-Matrei, Tirol | Adler Lounge, Gourmet-Restaurant, Grossglockner, Tyrol, Austria

Adler-Lounge Gourmettempel beim Grossglockner. GMC

Anschließend geht’s weiter zu den Westhängen in Matrei mit der legendären 11,3 Kilometer langen Talabfahrt, nach der die Oberschenkel brennen. Im Großglockner Resort mit seinen 41,6 Pistenkilometern können Gäste den ganzen Tag lang auf der Sonnenseite schwingen. Das größte Schneeparadies Osttirols, das unter anderem vom ADAC für sein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis ausgezeichnet wurde und insgesamt 270 Hektar Pistenfläche bietet, öffnet bereits Anfang Dezember. Bis weit in den April hinein können Urlauber im Angesicht des Großglockners, dem mit 3798 Metern höchsten Berg Österreichs, unbeschwerten Pistenspaß genießen. Und dabei nach Herzenslust carven.

Die Adler Lounge Gourmet-Skihütte mit Grossglockner-Panorama

Denn auch für breite Schwünge gibt’s im Großglockner Resort genügend Platz. „Eine Aufstiegshilfe bedient immer gleich mehrere Abfahrten – dadurch verteilen sich die Gäste“, erklärt Rupert Tembler. Er ist Leiter der Skischule in Kals und hebt neben den bestens präparierten Pisten besonders die hervorragende Infrastruktur für Familien hervor. Die kleinen Kinder können unten entspannt im Tal lernen, während Oma und Opa nur ein paar Schritte vom Hotel entfernt am Pistenrand zuschauen, und Familien mit schon versierterem Nachwuchs haben oben im Skigebiet die große Auswahl zwischen leichten, mittleren und schweren Pisten. Besonderer Tipp für Könner: Die Varianten, die von der Adlerlounge hinunter zur Mittelstation der Gondelbahn führen. „Grad‘ bei Neuschnee ein absoluter Genuss“, schwärmt Rupert Tembler.

Kals-Matrei Skiregion, Grossglockner, Osttirol  | Ski area Kals-Matrei in east Tyrol

Kals-Matreis bietet Sicht auf über 60 Dreitausender. GMC

Das Großglockner Resort zwischen Kals und Matrei ist das größte und bekannteste unter den sieben Osttiroler Skigebieten mit ihren insgesamt knapp 150 Pistenkilometern. Was alle verbindet: Die herrliche Lage auf dem Südbalkon der Alpen mit 2000 Sonnenstunden pro Jahr. „Aufgrund der besonderen klimatischen Verhältnisse schneit es bei uns in der Regel schon im Spätherbst kräftig“, erklärt Rupert Tembler. Bis weit ins Frühjahr hinein herrschen optimale Wintersportbedingungen – sogar für Langläufer, denn der Großteil Osttirols liegt zwischen 1000 und 2000 Metern über dem Meeresspiegel.

Launglauf-Eldorado Obertilliach

Absoluter Geheimtipp für Familien ist Obertilliach. Denn hier gibt es nicht nur das international renommierte Biathlonzentrum, in dem die Stars des nordischen Sports trainieren, sondern auch den Golzentipp – ein voll beschneiter, kleiner Skiberg, der im Schatten der Langlauf-Prominenz fast in Vergessenheit geraten ist. Neu in diesem Winter: Die 10er-Gondelbahn, die die Urlauber komfortabel direkt von der Haustür auf die Pisten bringt. Auch die Talabfahrten führen bis ins denkmalgeschützte Dorf mit seinen urigen Holzhäusern, wer zum zweiten Mal hochfährt, den kennt man hier schon. Eltern müssen sich nicht die geringsten Sorgen machen, dass der Nachwuchs verloren geht – auch, wenn sie zwischendurch kurz einkehren und sich einen Pregler genehmigen, den Vater aller Schnäpse, den die Osttiroler schon aus Birnen und Äpfeln brennen, seit sie denken können.

Lienz Paragling Winter 9785

Adrenalinkick beim Absprung. Bild. GMC Photopress

Ähnlich beschaulich geht’s in Kartitsch zu, und auch das Skizentrum Hochpustertal in Sillian mit seinen 22,4 Pistenkilometern ist noch kompakt und überschaubar. Hier kommen anspruchsvolle Teenager voll auf ihre Kosten – im Snowpark „Yellowsnow“ können sie ihre Grenzen testen und zwischendurch entspannt im 6er-Bubble-Sessellift mit beheizten Sitzen zum Gipfel des 2407 Meter hohen Thurntalers schweben.

Während das Hochpustertal die besten Berge für die „Zwerge“ zu bieten hat, treffen sich Genießer im Defereggental rund um St. Jakob. Dabei ist das Skigebiet Brunnalm mit seinen 23,7 Pistenkilometern auch für sportlich ambitionierte Gäste interessant – der „defRaggn“-Snowpark etwa ist Osttirols Hotspot der Snowboarder. Genuss bezieht sich in St. Jakob aber nicht nur auf die gepflegten Pisten, sondern auch aufs Drumherum: Auf die Wellnesshotels, in denen sich die Urlauber nach dem Tag auf der Piste rundum verwöhnen lassen können und auf die hervorragende Küche, der ihr Ruf voraus eilt und die urtirolerisch auf der Hütte ebenso überzeugt wie raffiniert im Haubenlokal.

Ein Katzensprung: Von der Piste zum Shoppen in Lienz

Wer von der Piste zum Shoppen gehen und städtische Infrastruktur mit Szenelokalen genießen möchte, quartiert sich direkt in Lienz ein. Im Zentrum Osttirols mit seinen Bars und dem schon fast italienischen Flair hat man die Wahl zwischen zwei Skigebieten mit insgesamt 37 Abfahrtskilometern und 200 Hektar Pistenfläche. Das Zettersfeld mit seinen Südhängen – und den Liegestühlen am Berg – ist genial für die Sonnenanbeter unter den Wintersportlern, während am Hochstein echte Herausforderungen warten. Wie wär’s zum Beispiel mal mit der Weltcup-Strecke, auf der die Damen alle zwei Jahre um hundertstel Sekunden kämpfen? Die legendäre Piste führt von 1988 Metern Höhe bis direkt in die Stadt, die auf 668 Metern liegt. Kids schätzen den Hochstein besonders wegen des „Osttirodlers“ – der Ganzjahresrodelbahn, die in heißen Kurven und je nach Fahrer in rekordverdächtigem Tempo zu Tal führt. Absolut sicher, versteht sich.

SkipassPreise

Der Skipass „Skihit“ gilt für alle sieben Skigebiete in Osttirol und ist besonders familienfreundlich. Denn wie nirgendwo sonst in Österreich zahlen auch 18-Jährige damit noch Kinderpreise. In der 6-Tages-Variante kostet der „Skihit“ in der Hauptsaison 220 und in der Nebensaison 204 Euro für Erwachsene. Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr zahlen 110 bzw. 102 Euro. Als Pauschalpaket gibt es die komplette Skiwoche mit Übernachtung, Frühstück und 6-Tages-Skipass schon ab 338 Euro pro Person im Doppelzimmer.

Über Osttirol

AUT Grandhotel Lienz Exterior9610

Eine Spa & Gourmet-Hotelperle. Das Grandhotel Lienz

Osttirol mit der Bezirkshauptstadt Lienz und 32 Gemeinden gliedert sich in vier Regionen: Die Nationalpark-Region Hohe Tauern und das Defereggental im Norden, die Lienzer Dolomiten im Südosten und das Hochpustertal im Südwesten. Staufreie und winterfeste Anfahrt über die Felbertauernstraße; Ski & Fly mit dem Airportshuttle vom Flughafen Klagenfurt bzw. Innsbruck nach Osttirol.

 

 

Weitere Informationen erhalten Sie via:

Osttirol Werbung GmbH

Albin-Egger-Str. 17

A-9900 Lienz

www.osttirol.com

 

Anreise per Bahn & Bus via Kitzbühel:

Info Bahnreisen Austria 2015 SBB/ÖBB

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Gradonna: Ausgezeichneter Urlaub mit Nachhaltigkeits-Effekt

 

 

 

Gradonna: Ausgezeichneter Urlaub mit Nachhaltigkeits-Effekt

The Gradonna Mountain Resort Hotel and chalets is Schulz Group latest eco-prestige-project

Schulz-Group latest eco- and prestige hotel and chalets project: Gradonna Mountain Resort in Kals. BIld: z.V.g.

Das Gradonna****S Mountain Resort Châlets & Hotel zählt laut Geo Saison zu den „100 schönsten Hotels Europas“ – und es setzt sein Hauptaugenmerk auf nachhaltigen Urlaubsgenuss und Umweltschutz. Geo Saison zählt zu den wichtigsten Reisemagazinen im deutschsprachigen Raum.

2013 setzte die Redaktion das Gradonna****S Mountain Resort Châlets & Hotel in Kals am Großglockner (Osttirol) auf die Liste der Top-Ten-Berghotels und damit auf die der „100 schönsten Hotels Europas“.

Innenansicht Gradonna Mountain Resort
Innenansicht Gradonna Mountain Resort. Bild: z.V.g.

Das autofreie Resort mit Hotel und 41 Châlets beeindruckt mit einer visionären Architektur fernab von alpinen Klischees und einem kompromisslosen Interieur, in dem Natur die Hauptrolle spielt: Zirbe, Fichte, Leinen, Loden sowie Kalser Marmor sind die Materialien, die für ein heimelig-natürliches Ambiente sorgen.

Die großen Fensterfronten der Châlets holen die Landschaft in den Raum. Als Luxushotel mit besonderem Augenmerk auf Umweltschutz und Nachhaltigkeit erhielt das Gradonna****S Mountain Resort den Green Luxury Award 2014. Das durch eine Tiefgarage autofreie Resort wird von einer Trinkwasserquelle aus den Hohen Tauern versorgt, Biowärme kommt vom eigenen Hackschnitzelwerk.

Gradonna Hotel oder Chalèts: Die Gäste haben die Wahl. Bild: GMC
Hotel oder Chalèts: Die Gäste haben die Wahl. Bild: z.V.g.

An der Stromladestation können E-Autos und E-Bikes gratis aufgeladen werden. Gäste, die CO2-schonend mit der Bahn an reisen, werden kostenlos vom Bahnhof Lienz mit einem Hybridauto abgeholt. Die Natur spielt in dem Lifestyleresort auch beim Aktiv- und Relax-Angebot die Hauptrolle.

Es gibt ein 3.000 m2 großes Gradonna****s Mountain Spa mit Innen- und Außenpools, Saunarium und Ruhezonen (Relax Guide 2 Lilien/15 Punkte). Der Natur Kinderclub betreut Kinder ab drei Jahren täglich bis zu zwölf Stunden. Das Restaurant kredenzt Michael Karls zeitgemäße Küche aus vorwiegend regionalen Produkten.

Direkt im Resort gibt es ein kostenloses Anfängerskigelände, eine Langlauflaufloipe, einen Skiverleih, einen Sport Shop und einen Feinkostladen. Von Tripadvisor gab es für das Angebot das Zertifikat für Exzellenz 2014. Und auch auf www.a-list.at mit den außergewöhnlichsten Adressen und Unternehmen der Alpenrepublik ist das Gradonna an prominenter Stelle gelistet. www.gradonna.at

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Detox At The Grand Hotel Lienz in Austria

LIENZ, Austria – The Grandhotel Lienz in Austria is offering a new detoxing and purifying Spa program called “Symbio Care” for all overworked individuals consumed with a high-stress life. After just three days, guests are coming away discovering for the first time in ages what it’s like to have more energy, to feel lighter and fitter. This is serious stuff designed to really make a difference. And while the regimen is comprehensive, the eight days/seven nights package includes much more.

The first day includes an interview with the on-premises doctor and an examination to determine the body’s composition (fat-muscles-water), using traditional Chinese Medicine techniques and regeneration acupuncture. Day two includes a colon cleansing and an ML antioxydakitiv cell protection. On the second and third days, guests experience detoxication homeopathy with Globulis and daily liver cleansing.

In addition, each guest receives one Hydro Scrub Massage, Morphose Body Shaper Massage (focusing on any problem areas), one “Grand Slim” holistic body wrap and detox massage, one Lymphatic Drainage massage, one Agyptoswrap (individually designed), one Serail Purification Bath and one Body Building Morphosis.

The award-winning hotel , in Southern Austria, near Italy and surrounded by The Dolomites Mountains, has recently won the World Travel Award for the second time as Europe’s Best Medical Spa Hotel. It offers 76 suites, an indoor/outdoor swimming pool, a restaurant featuring international and health-oriented menus, and a lobby bar with open fireplace Landscaped terraces directly on the River Isel allow visitors a magnificent view of the surrounding mountains. Nearby is an amazing mix of activities — two major skiing areas, a 27-hole golf course, river rafting, mountain biking, horseback riding, tennis, walking and climbing, all waiting to be discovered.

Included in the package is a daily breakfast buffet with tea, vitality corner and Green Smoothie, gourmet dinner specially prepared by the gourmet chef, use of all facilities in the 1,400m2 Wellness, Spa and Fitness Area, including Indoor/Outdoor Relaxation Pool, Sauna Complex, Steam Baths, Sole Bath, Bio Sauna, Finnish Sauna, Solarium and Relaxation areas; complimentary tea and fruit juice in the Spa, bottle of Detox Cucumber Juice daily, sisal brush for daily use, daily fitness program, beach bag with fluffy bathrobe, towels and slippers, complimentary wi-fi , and underground parking.

The Symbio Care eight day/seven night package at the Grandhotel Lienz includes accommodation in a roomy Superior Suite North with large bathroom, separate shower and separate toilets

You can win now a spa-weekend for 2 persons:

More reports about the award winning hotel in german:

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Gemütliche Abende am Kaminfeuer des frisch renovierten Löwen Hotel in Schruns. Bild: GMC/Gerd Müller

Januar Newsupdate |  Dezember-Newsupdate | November-Newsupdate als pdf files runterladen

 

IN EIGENER SACHE

GMC: 20 Jahre PR mit einem guten Schuss CSR | Media Promotion

Wettbewerb

Gewinnen Sie einen Aufenthalt im Grand Hotel Lienz

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Die dünne Schneelage und die hohen Temperaturen sind schlecht fürs Wintersport- Tourismusgeschäft. Bild: GMC

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Record Participation for World Economic Forum Annual Meeting 2015

Responsible Tourism is essential and a growing concern

Arlberg/Montafon: Günstiger Skipass bei Anreise mit Bus & Bahn

Der Vorarlberger Verkehrsverbund (VVV) ist prädestierniert für den Transport von Wintersportgästen. Gute Verbindungen, günstige Preise und moderne Fahrzeuge machen die Anreise ins Skigebiet zum unbeschwerten Genuss. Mit dem „SkipassBonusTicket“ erhält man auch 10 Prozent Vergünstigung in den Skigebieten Ski Arlberg (Lech/Zürs), Silvretta Montafon (Schruns/Gaschurn), bei den Bergbahnen im Brandnertal und dem Skigebiete Bödele nach Vorlage des Tickets.

Als Voraussetzung für das „SkipassBonusTicket“ ist ein gültiges Ticket der Vorarlberger Verkehrsbetriebe. Das Vergünstigungsticket ist im gesamten Verbundraum und an allen Fahrscheinautomaten im Land erhältlich. Auch im grenznahen Raum bei den Bahnhöfen Lindau, St. Margreten und Buchs sowie und St. Anton in Tirol.

Wer mit öffentlichen Verkehrsmittel anreist, schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe: Der Fahrgast kann sich bei der An- und Abreise entspannt zurücklehnen und spart auch noch beim Kauf der Skipässe“, sagt Christian Hillbrand, Geschäftsführer der VVV.

Das gilt insbesondere für Familien. Ein Beispiel: Eine Familie mit zwei Kindern, alle eingetragen im Vorarlberger Familienpass verbringen einen Skitag in einem Vorarlberger Skigebiet. Sie kauft eine VVV-Tageskarte und vier SkipassBonusTickets à je 10 Cents. Bei die Kasse des Skiliftes gibt es beim Bezug der Tageskarten dann auf alle vier Tageskarten eine Ermässigung von rund 10 Prozent.

„Wir möchten Familien unterstützen, denen das Skifahren Spass macht. Daher haben wir in Kooperation dem VVV diese attraktiven Angebote für Wintersportler geschaffen“ freut sich Wolfgang Beck, Fachgruppenobmann der Vorarlberger Seilbahnen.

Mit der vvv-Vollpreiskarte eines Elternteils und dem Vorarlberger Familienpass fahren der zweite Elternteil und die Kinder gratis mit. Für eine Familie kostet damit die Tagesfahrt mit Bus und Bahn ins Skigebiet und zurück im Verbundraum maximal 13.40 Euro. Nutzt die ganze Familie das SkipassBonusTicket, kann der Preisnachlass durchaus den Fahrkartenpreis übersteigen.

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Mehr Energieeffizienz für Bundesverwaltung, Post, Swisscom und ETH

Bern, 27.11.2014 – Die Bundesverwaltung, die bundesnahen Betriebe SBB, Post, Swisscom und Skyguide sowie der ETH-Bereich wollen ihre Energieeffizienz in Zukunft weiter verbessern. Zu diesem Zweck ist im Rahmen der Energiestrategie 2050 ein Massnahmenpaket vorgesehen. Bundesrätin Doris Leuthard, die CEO von Post, SBB, Swisscom und Skyguide sowie der Präsident des ETH-Rates haben heute in Bern eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet.

Die Bundesverwaltung, der ETH-Bereich und die bundesnahen Unternehmen haben bei der Nutzung von Umwelt- und Energieressourcen eine Vorbildfunktion. Zusammen sind sie für rund zwei Prozent des schweizerischen Energieverbrauchs verantwortlich. Seit einigen Jahren sind die Bundesverwaltung, SBB, Post, Swisscom und Skyguide daran, die Energieeffizienz zu erhöhen und den Energieverbrauch zu senken. Diese Anstrengungen sollen in Zukunft weiter intensiviert werden. Im Rahmen der Energiestrategie 2050 sieht der Bundesrat ein Massnahmenpaket vor, das darauf abzielt, die Energieeffizienz der Bundesverwaltung, der bundesnahen Betriebe und des ETH-Bereichs bis zum Jahr 2020 gegenüber 2006 um 25 Prozent zu steigern. Zur Bekräftigung ihres Willens unterzeichneten Bundesrätin Doris Leuthard, Andreas Meyer, CEO der SBB, Susanne Ruoff, Konzernleiterin der Schweizerischen Post, Urs Schaeppi, CEO der Swisscom, Daniel Weder, CEO der Skyguide sowie Fritz Schiesser, der Präsident des ETH-Rats, heute in Bern eine gemeinsame Absichtserklärung.

SBB: Mehr Energieeffizienz dank adaptiver Lenkung

Die SBB will bis 2025 nur noch mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen fahren. Sie steigerte ihre Energieeffizienz zwischen 2006 und 2013 um rund 14 Prozent und beförderte gleichzeitig jährlich mehr Passagiere und Güter. Mit einem umfangreichen Massnahmenpaket will sie insgesamt 600 Gigawattstunden Energie einsparen. Dies entspricht ungefähr dem Energieverbrauch der Stadt Olten. Dank einer energiesparenden Fahrweise können Lokführer den Energieverbrauch reduzieren. Dabei hilft die adaptive Lenkung. Diese Technik übermittelt Lokführern Geschwindigkeitsempfehlungen direkt in den Führerstand. Auch das Rollmaterial wird energieeffizienter. So modernisiert die SBB die bekannte rote Lok Re460 umfassend und installiert in ihren Reisezugwagen einen Schlummermodus. So werden die Züge nur dann geheizt oder gekühlt, wenn sie im Betrieb stehen.

Schweizerische Post: Energieeinsparung dank Elektrorollern

Die Post senkte zwischen 2006 und 2013 ihren Energiebedarf trotz einer Zunahme der Paketmenge und einem Geschäftswachstum bei PostAuto um 6 Prozent. Dabei steigerte sie ihre Energieeffizienz um 19 Prozent. Dies gelang vorab aufgrund des vermehrten Einsatzes von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben. Mit 5‘500 Elektrorollern in der Briefzustellung unterhält die Post die grösste derartige Flotte Europas. Der Strombedarf der Flotte wird zu 100 Prozent mit zertifiziertem Ökostrom gedeckt. Weitere Massnahmen wie die Optimierung der Tourenplanung und der Einsatz von Wärmepumpen in Betriebsgebäuden trugen ebenfalls zur Drosselung des Energiekonsums bei. Für die kommenden Jahre plant die Post weitere Effizienzmassnahmen bei der Logistik und bei den Rechenzentren. PostAuto testet den Einsatz von batteriebetriebenen Bussen.

Swisscom: Gesteigerte Energieeffizienz bei den Kunden

Aufgrund der bereits umgesetzten Massnahmen steigerte Swisscom die Energieeffizienz im Vergleich zu 2006 um 24,5 Prozent. 2013 ging auch der Stromverbrauch trotz weiterem Netzausbau leicht zurück. Das kürzlich eingeweihte Swisscom-Rechenzentrum in Bern-Wankdorf wird zu weiteren Verbesserungen bei der Energieeffizienz und Abwärmenutzung führen. Auch bei den Geräten ihrer Kunden, vor allem bei Router und TV-Box, steigerte Swisscom die Energieeffizienz. Mit Green-ICT-Lösungen unterstützt sie ausserdem ihre Geschäftskunden darin, Energie zu sparen, etwa durch reduziertes Reisen dank virtuellen Konferenzen oder durch den IT-Betrieb in einem effizienten Rechenzentrum. Insgesamt wurde bei den Kunden der Stromverbrauch von rund 15‘000 Haushalten und der CO2-Austoss von rund 70‘000 Autos eingespart.

Skyguide: Konsequenter Einsatz von LED

Die Flugsicherung Skyguide verfolgt nicht nur bei der Abwicklung des Flugverkehrs Massnahmen zu Verbesserung der Effizienz. In ihrer gesamten Infrastruktur wird die Reduktion des Energieverbrauchs angestrebt. So ersetzte Skyguide 2013 im Kontrollzentrum in Wangen bei Dübendorf die Leuchtfelder der Deckenbeleuchtung durch LED-Leuchtkörper und optimierte die Aussenbeleuchtung. Spezifische Massnahmen bei der Anflugkontrolle und im Luftraummanagement sind in der Umsetzung und führen zu grossen Energieeinsparungen bei den Fluggesellschaften.

ETH-Bereich: Mehr Energieeffizienz und intensivierte Energieforschung

Der ETH-Bereich mit den beiden ETH Zürich und Lausanne sowie den Forschungsanstalten Paul-Scherrer-Institut, Empa, Eawag und WSL verzeichnet steigende Studierendenzahlen und unterhält energieintensive Grossforschungsanlagen. Die Lehre und Forschung in neuen Forschungsfeldern und Technologien wurden ausgebaut. Ungeachtet dieses Wachstums sank der pro-Kopf-Energieverbrauch, und die Energieeffizienz nahm zu. Vorzeigebeispiel hierfür ist der Neubau des Nationalen Hochleistungsrechnungszentrums CSCS in Lugano, das zu den energieeffizientesten Rechenzentren der Welt gehört. In der Energieforschung investiert der ETH-Bereich gezielt in Ausbildung, Wissenschaft und in den direkten Technologietransfer in die Wirtschaft. Neben neuen Studiengängen und Forschungsprojekten wird der ETH-Bereich beim Aufbau der neuen nationalen Kompetenzzentren für die Energieforschung eine führende Rolle übernehmen.

Bundesverwaltung: Wirksames Programm für geringere Umweltbelastung

Das 1999 vom Bundesrat beschlossene Programm zum systematischen Ressourcen- und Umweltmanagement (RUMBA) ist das wichtigste Instrument der Bundesverwaltung zur Verminderung ihrer Umweltbelastungen. In den Gebäuden der RUMBA-Einheiten sank der Energieverbrauch von 2006 bis 2013 um 8.4 % auf 125 Gigawattstunden. Gleichzeitig verbesserte sich die Energieeffizienz um 26%. Weiter nahm aufgrund eingeführter Gebäudestandards bei Neubauten der Wärmeverbrauch pro Vollzeitstelle von 2006 bis 2013 um rund 30% ab. Gleichzeitig fiel der Verbrauch von Heizöl und Erdgas um 45%. Mit RUMBA will der Bundesrat die Umweltbelastung durch Wärme, Strom, Wasser, Kehricht, Papier und Dienstreisen von 2006 bis 2020 um mindestens 20% reduzieren.

Günstigere Bahntickets für Deutschland

Fahrgastrechte bei Bahnreisen: SBB hinkt der EU hinterher

Günstiger mit der DB fährt, wer sich die Tickets bei L’Tur holt oder bei Privat-Anbietern bucht.

Wenn Schweizer Reisende in Deutschland mit der Bahn unterwegs sind, können Sie viel Geld sparen, wenn Sie direkt bei der DB ihre Tickets kaufen oder diese über private Anbieter beziehen. Allmynews verrät, wie das geht. 

Auf dem Portal von L’tur (http://bahn.ltur.com) kostet ein Ticket ab Basel Badischer Bahnhof nach Hamburg oder Berlin Fr. 32.-. Der Normalpreis der Deutschen Bahn beträgt 174 Franken. Bei den SBB sind es sogar 175 Franken.

Zu den günstigen Tickets von L’Tur kommen aber nur Kunden, die Ihre Fahrkarte wenige Tage vor Reiseantritt buchen. Darüber hinaus gibt es aber auch einige Aktionsdestinationen, die über einen längeren Zeitraum gültig sind.

Innerhalb von Deutschland gibt es zwei private Anbieter. Die HKX fährt dreimal täglich von Köln  nach Hamburg und zurück. Ein Einweg-Ticket kostet rund 22 Franken. Bei der Deutschen Bahn würde man dafür 106 Franken bezahlen. Buchen kann man via www.hkx.de .

Zwischen Leipzig, Berlin und Warnemünde bei Rostock pendeln Züge der Interconnex. Für 29 Franken kommt man von Leipzig nach Warnemünde, 20 Franken kostet die Fahrt ab Berlin nach Warnemünde. Und: Kinder fahren in Begleitung ihrer Eltern oder Grosseltern gratis mit.

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