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Virtuelle Jahreskonferenz 2020: Live bei der Humanitären Hilfe der Schweiz

Live dabei: Wie kann die Schweiz die humanitären Herausforderungen im Schatten der COVID-19-Krise bewältigen? ©GMC

Bern, 19.08.2020 – Die humanitären Herausforderungen im Schatten der COVID-19-Pandemie stehen im Zentrum der Jahreskonferenz der Humanitären Hilfe der Schweiz 2020. Diese wird am 20. August von 13.30 bis 15 Uhr virtuell durchgeführt. Die kostenlose Veranstaltung führt hinter die Kulissen der Humanitären Hilfe an der Zentrale in Bern.

Vor einem halben Jahr sah die Welt noch anders aus – auch für die Arbeit der Humanitären Hilfe der Schweiz. Humanitäre Krisen wie Naturkatastrophen und langanhaltende Konflikte haben die Humanitäre Hilfe zwar schon immer stark gefordert. Die COVID-19-Pandemie stellt die Welt aber vor neue Herausforderungen. Sie trifft die Ärmsten am stärksten und trägt weltweit zur Verschärfung der humanitären Krisen bei. Wie kann die Humanitäre Hilfe der Schweiz in Zeiten von unterbrochenen Lieferketten und geschlossenen Grenzen ihr Mandat «Leben retten und Leiden lindern» noch erfüllen?

In dieser ungewissen Zeit gibt die Humanitäre Hilfe der Schweiz, die bei der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) im EDA angesiedelt ist, Einblick in  ihre Arbeit. An der virtuellen Jahreskonferenz spricht Bundesrat Ignazio Cassis über die Zukunft des humanitären Engagements; die neue DEZA Direktorin, Patricia Danzi, erläutert ihre Sicht zur humanitären Hilfe; Expertinnen und Experten berichten vor Ort über die aktuelle Lage in humanitären Krisen und Katastrophen; ausserdem werden Begleiterscheinungen der Pandemie wie häusliche Gewalt erörtert. Das Publikum hat jeweils die Möglichkeit, von daheim, aus dem Büro oder von unterwegs Fragen zu stellen und seine Meinung zu äussern.

Die 90 Minuten der virtuellen Version der Jahrestagung sind gefüllt mit Interviews und Diskussionsrunden, die Interessierten einen guten Einblick geben, wie die Humanitäre Hilfe der Schweiz unter der zusätzlichen Herausforderung der COVID-19-Pandemie arbeitet.

Die virtuelle Jahreskonferenz führt am 20. August zwischen 13.30 Uhr und 15 Uhr (MEZ) hinter die Kulissen der Zentrale an der Effingerstrasse 27 in Bern. Die Veranstaltung ist kostenlos und wird simultan ins Deutsche, Französische und Englische übersetzt.