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Agenda 2030: Bund unterstützt Initiativen der Kantone und Gemeinden

Ittigen, 15.02.2018 – Das Bundesamt für Raumentwicklung (ARE) und die Eidgenössische Migrationskommission (EKM) unterstützen im Rahmen des Förderprogramms Nachhaltige Entwicklung 18 Projekte von Kantonen und Gemeinden, um die Ziele der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung zu erreichen.

Das diesjährige Förderprogramm Nachhaltige Entwicklung hat zum Ziel, kantonale und kommunale Initiativen zu unterstützen, welche die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung lokal umsetzen. Die von den UNO-Mitgliedstaaten im September 2015 verabschiedete Agenda 2030 beinhaltet 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDG). Diese können bis 2030 nur erreicht werden, wenn alle Akteure – etwa Unternehmen, die Wissenschaft, die Zivilgesellschaft, Kantone und Gemeinden sowie Bürgerinnen und Bürger – sich dafür einsetzen. Das vom Bundesamt für Raumentwicklung (ARE) und der Eidgenössischen Migrationskommission (EKM) unterstützte Förderprogramm trägt dazu bei, die SDG zu erreichen. Ein Fokus liegt auf einem partizipativen Ansatz, da die nachhaltige Entwicklung nur dann erfolgreich umgesetzt werden kann, wenn alle eingeladen sind, sich einzubringen.

Das ARE und die EKM haben aus rund sechzig eingegangenen Dossiers 18 Projekte ausgewählt, die die Projektträger bis Ende 2018 umsetzen werden. Dabei handelt es sich vornehmlich um strategische Vorhaben zur Umsetzung der nachhaltigen Entwicklung auf kommunaler und kantonaler Ebene. Insbesondere wollen zwei Kantone und neun Gemeinden die Agenda 2030 in ihren politischen Lenkungsinstrumenten verankern. Während Lugano beispielsweise erstmals eine Nachhaltigkeitsstrategie erarbeitet, unterzieht Yverdon-les-Bains ihre Strategie einer Überarbeitung. Ein weiteres innovatives Projekt entwickeln die Kantone Freiburg, Genf, Waadt sowie Wallis zusammen mit Coord21, einem Verein von Körperschaften und öffentlich-rechtlichen Institutionen aus der Romandie. Ziel dieses Projekts ist es, Kantone und Gemeinden zu befähigen, die Agenda 2030 auf kommunaler und kantonaler Ebene umzusetzen. Winterthur wird zudem ein Netzwerk von über 70 lokalen Organisationen unterstützen, die ihre Aktivitäten auf die Ziele der Agenda 2030 ausrichten; so soll etwa ein gemeinsamer Auftritt aufgebaut werden. Die Gemeinde Wittenbach (SG) teilt mit den anderen im Förderprogramm aufgenommenen Projekten den Grundsatz, alle Betroffenen einzubinden, tut das aber besonders ambitioniert: Die Gemeinde führt eine Umfrage über den Zufriedenheitsgrad ihrer Einwohnerinnen und Einwohner durch, will eine Reflexionsgruppe zu den Ergebnissen dieser Umfrage aufbauen und öffentliche Anlässe durchführen, an denen die Einheimischen dazu aufgerufen sind, Ideen zur Weiterentwicklung von Wittenbach einzubringen.

Insgesamt werden 2018 vier kantonale Projekte (Aargau, Basel-Stadt, Genf, St. Gallen) und 13 kommunale Projekte (Binningen, Glarus Nord, Ittigen, Lausanne, Lugano, Montreux, Nyon, Thalwil, Val-de-Ruz, Winterthur, Wittenbach, Yverdon-les-Bains, Zürich) sowie das erwähnte gemeinsame Vorhaben mehrerer Westschweizer Kantone (FR, GE, VD, VS) und Gemeinden unterstützt.

Förderprogramm Nachhaltige Entwicklung
Seit 2001 hat das ARE im Rahmen des Förderprogramms Nachhaltige Entwicklung rund 400 Projekte zu Themen wie öffentliche Beschaffung, sozialer Zusammenhalt, nachhaltige Quartiere oder Ernährung unterstützt. Das Programm fügt sich in die Umsetzung der Strategie Nachhaltige Entwicklung des Bundesrates für die Jahre 2016-2019 ein. Es wird seit 2016 gemeinsam vom ARE und dem Programm «Citoyenneté – mitreden, mitgestalten, mitentscheiden» der EKM finanziert. Die Projekte verfolgen einen partizipativen Ansatz.

60 Jahre Hotel Vezia: Ein Haus im Stil der „Fabelhafen 50er Jahre“ feiert Jubiläum

Hotel Vezia_Vezia (3)Wenn man in Vezia, einem Stadtteil von Lugano, im gelben, wellenförmigen Hotel Vezia ankommt, sieht es aus wie in einem Film von Marilyn Monroe und James Dean: Eine Juke Box und eine Vespa stehen am Eingang und das Hotelpersonal ist im Pin-up Style gekleidet.

Jedes der 50 Zimmer ist anders gestaltet, geprägt von einem Thema oder Filmstar der 50er Jahre. Der besondere Clou: Die Zimmer sind jeweils mit einer Privatgarage verbunden, ideal also für alle, die mit dem Auto oder Motorrad anreisen. Besonders ist auch das runde „Star Diner“ Restaurant, in dem am Abend italienische und amerikanische Spezialitäten serviert werden und am Morgen ein reichhaltiges Frühstücksbuffet auf die Gäste wartet.

Ergänzt wird das Angebot durch einen subtropischen Garten mit Schwimmbad, Pool Bar und einem Kinderspielplatz. Und alles ist authentisch, denn das heutige Dreisternehotel Vezia wurde 1956 im architektonischen Stil eines typischen Motels der 50er Jahre erbaut und in diesem auch laufend renoviert, so dass die „fabulous Fifties“ Seele erhalten geblieben ist.

Das 60-jährige Jubiläum feiern die Gastgeber Conny und Markus Wilke in diesem Jahr mit interessanten Events und vielen Überraschungen für die Gäste. So steht beispielsweise bereits am 19. Februar ein Live Rock Konzert mit „Sandybilly and the Wildones“ auf dem Programm. Wer das 50er Jahre Feeling so richtig erleben möchte, für den gibt es das Jubiläumsangebot „Fabelhafte 50er Jahre Erlebnis-Package“.

Zur Begrüssung gibt es einen Audrey Willkommens-Cocktail, gefolgt von einem Abendessen im „Star Diner“ sowie einer Übernachtung im Doppelzimmer mit Privatgarage und Frühstücksbuffet am Morgen. Zum Preis ab 235 Schweizer Franken (ca. 210 Euro) pro Person sind ausserdem die Ausfahrt mit einem pinkfarbenen Thunderbird-Cabriolet sowie ein Fotoshooting, natürlich mit Kleidung im Rockabilly Style der 50er Jahre, inklusive. www.hotelvezia.ch

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