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Sozialalmanach 2015
Der Sozialalmanach nimmt jährlich die soziale und wirtschaftliche Entwicklung in der Schweiz unter die Lupe. Zudem widmet er sich einem ausgewählten Thema aus der aktuellen Sozialpolitik. Expertinnen und Experten analysieren das Thema in seinen verschiedenen Facetten und und schlagen Stategien für eine sozial gerechte Politik vor.
Sozialalmanach 2015
Jeder Fünfte von uns ist eine Migrantin oder ein Migrant. Fast ein Drittel des Arbeitsvolumens wird von Migranten erbracht. Die Migrantinnen und Migranten steigerten die staatlichen Nettoeinnahmen 2011 um 11 Milliarden Franken. Kurzum: Sie tragen zum Wohlstand der Schweiz wesentlich bei.
Dennoch beschäftigt sich die Schweiz intensiv mit ihrer Migrationspolitik. Dabei konzentriert sich die Debatte auf die Eingrenzung der Zuwanderung. Einwanderer werden für strukturelle Probleme im Land verantwortlich gemacht. Angesichts der einseitigen und festgefahrenen Diskussion um Vor- und Nachteile der Zuwanderung hat sich Caritas Schweiz entschlossenen, einen ungewöhnlichen Sozialalmanach 2015 herauszugeben: persönlich und berührend.
Der erste Teil des Buches zeigt mit dem «Bericht über die soziale und wirtschaftliche Entwicklung in der Schweiz 2013/2014» von Bettina Fredrich sozialpolitische Trends auf. Der zweite Teil und Schwerpunktteil «Herein. Alle(s) für die Zuwanderung» ist ein Bekenntnis der Caritas zur Zuwanderung und zu einer Migrationspolitik, die soziale Chancengerechtigkeit zum Ziel hat. 20 Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik, Kultur und Wissenschaft äussern sich in persönlichen Essays, Beiträgen und Interviews zu einer Schweiz der offenen Türen.
Sozialalmanach 2015: «Herein. Alle(s) für die Zuwanderung»
Luzern, Dezember 2014, 216 Seiten, ISBN: 978-3-85592-134-8,
34 Franken
Arbeitsmarkt, RAV, Sozialhilfe
Soziales/Ältere werden bei der Jobsuche systematisch diskrimminiert
„Ohne Inländervorrang geht es nicht mehr“
Der Fiskus will den Ärmsten den letzten Franken ausreissen
Sozialhilfegeld für Miete darf nicht direkt vom Amt bezahlt werden
Die soziale Ungleichheit – so gross wie seit 30 Jahren nicht mehr!
Gut ist die Sozialhilfe auf dem Prüfstand. Doch der SVP-Radikalabau verfehlt das Ziel
Schutz Privatsphäre, Datenschutz, Whistleblower
Whistleblower-Datenbank: Datenschützer setzt sich gegen EFK durch
Genfer ZAS-Whistleblower wurde für seine Zivilcourage bestraft
Die totalitäre Überwachung bedroht unsere persönliche Würde
Ist die Finma blind? Oder nur verfilzt und korruptionsanfällig?
Schlusserklärung des Weltkongresses zum Jugendstrafrecht in Genf
Signal an die USA: Edward Snowden und Bradley Manning für Nobelpreis nominiert
Schweizer Strafverfolger sollen Zugriff auf EU-Asyldaten erhalten
Bundesrat will Polizei-Zusammenarbeit mit EU vertiefen
Katastropheneinsätze
MSF-Rückblick 2014: Wo, was aus dem Ruder lief
Tierschutz
HIV-Kinder- und Tierschutz-Projekte in 7 afrikanischen Ländern
Menschenrechte/Völkerrecht/Anti-Folter-Konvention
Menschenrechte: Die guten Nachrichten im AI-Rückblick 2014
Jeder kann jetzt ein Zeichen für die Menschenrechte setzen
Der Rechtsstaat darf nicht Foltern. Berechtigtes Quälen gibt es nicht
„Bush, Rumsfeld und Cheney gehören vor Gericht“
«Diebstahl industrielles Masses» unter Flagge des Anti-Terrorkrieges
Terrorgefahr steigt: „Wir müssen mit allem und noch mehr rechnen“
200’000 AI-Aktivisten im Kampf gegen Folter in Usbekistan
Welttag gegen Todesstrafe: Hinrichtungen von geistig Behinderten stoppen!
Didier Burkhalter lanciert weltweiten Aufruf gegen die Todesstrafe
Die Schweiz rüstet beim Kriegsmaterialexport auf
Amnesty Kursprogramm 2015: Rüstzeug für Menschenrechtsaktivisten
Terrorbekämpfung
IS-Anschlagspläne in Europa vereitelt
Lybien: Milizen begehen Kriegsverbrechen
Mexico: Folteropfer Ángel Amílcar Colón ist frei!
Uganda’s repressive Gesetze bei Homophobie und sexistischer Gewalt