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Januar Newsupdate (1.2.15)

Headerbild Kaminfeuer Löwen Hotel Schruns  (8516)

Gemütliche Abende am Kaminfeuer des frisch renovierten Löwen Hotel in Schruns. Bild: GMC/Gerd Müller

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IN EIGENER SACHE

GMC: 20 Jahre PR mit einem guten Schuss CSR | Media Promotion

Wettbewerb

Gewinnen Sie einen Aufenthalt im Grand Hotel Lienz

TOURISMUS

Header Wintersport Parsenn

Die dünne Schneelage und die hohen Temperaturen sind schlecht fürs Wintersport- Tourismusgeschäft. Bild: GMC

AUSTRIA-SPECIAL

Austria Special: Alle Reportagen auf einen Blick

SBB/ÖBB-Angebote und Fahrpläne nach Österreich

Arlberg/Montafon: Günstiger Skipass bei Anreise mit Bus & Bahn

Winter-Specials im Medical Wellness Center des Grandhotel Lienz

Interview mit Kardiologe und TCM-Spezialist Prof. Peter Lechleitner

Ski in the City: Von den Bergen ins Stadtzentrum Lienz

Die Winter-Highlights aus dem Osttirol

Lienz: Pistenspass und Altstadtzauber

Hotel Schloss Lebenberg – Kitzbühls Kristall

Freie Fahrt auf Osttirols Pisten in der Skifun-City Lienz

Im Alpenhotel Montafon in Schruns zu Gast

Schruns: Genuss & Spa Hotel Alpenrose mit Jägercharme

Das Löwen Hotel im Montafon erstrahlt in neuem Glanz

Zauberhafte Eröffnungswoche im Aureus Spa im Zürserhof

Voll auf der Höhe: Europa’s Leading Wellness Hotel 2013

 WINTER-SPECIAL SCHWEIZ

Wintersport Schweiz: Alle Reportagen auf einen Blick

Das Engadin hat nichts an Zauber, aber viele Gäste eingebüsst

Auftrieb nach der Fusion der Skigebiete Arosa – Lenzerheide

Die Waadtländer Alpen wollen rund um’s Jahr attraktiv sein

Nahziele für Zürcher Wintersportler: Mit der S-Bahn in Skigebiet

Die Bergbahnen hängen an einem Seidenfaden

LUFTVERKEHR & DATENSCHUTZ

Hickhack im EU-Datenschutzgesetz und bei den Flugpassagierdaten

 

GESUNDHEIT & WOHLBEFINDEN

1260px Header Thalasso Beauty & Spa-Behandlung

Thalasso Beauty & Spa-Behandlung in der Bühlerhöhe im Schwarzwald. Bild: GMC/Gerd Müller

Interview mit Kardiologe und TCM-Spezialist Prof. Peter Lechleitner

Zweite nationale Konferenz „Gesundheit2020“

«GesundheitsApps und Wearables – Bedrohung der Privatsphäre?»

Winter-Specials im Medical Wellness Center des Grandhotel Lienz

Gesunde Paranoia“ vor Datenbank, die „vor Misstrauen krank macht“

Voll auf der Höhe: Europa’s Leading Wellness Hotel 2013

Zauberhafte Eröffnungswoche im Aureus Spa im Zürserhof

NGO-RADAR: HUMANITÄRES & SOZIALES

Schatila Flüchtlingszentrum in Beirut: Ausstellung mit Bildern von dem Tel Al Zatar Massaker. Schatila Refugie Camp: Photo exposition from the Tel Al Zatar Massacre

Headerbild Fotoausstellung Schatila, Beirut Ausstellung mit Bildern von dem Tel Al Zatar Massaker. Bild: GMC

GMC’S NGO-Radar im Januar

Die soziale Ungleichheit – so gross wie seit 30 Jahren nicht mehr! 

2016 besitzt 1 Prozent der Weltbevölkerung mehr als alle zusammen

Whistleblower-Datenbank: Datenschützer setzt sich gegen EFK durch

Widerstand gegen „permanenten Ausnahmezustand“ im Anti-Terror-Kampf

Jahresbilanz 2014 der Zürcher Härtefallkommission

Terrorgefahr: „Wir müssen mit allem und noch mehr rechnen“

Stoppen Sie die Auspeitschung des saudischen Bloggers Raif Badawi

«Diebstahl industrielles Masses» unter Flagge des Anti-Terrorkrieges

Der Rechtsstaat darf nicht Foltern. Berechtigtes Quälen gibt es nicht

„Bush, Rumsfeld und Cheney gehören vor Gericht“

Amnesty Kursprogramm 2015: Rüstzeug für Menschenrechtsaktivisten

MSF-Rückblick 2014: Wo, was aus dem Ruder lief

Menschenrechte: Die guten Nachrichten im AI-Rückblick 2014

Jeder kann jetzt ein Zeichen für die Menschenrechte setzen

 

KLIMA- NATUR- UND UMWELTSCHUTZ

«Zürcher UmweltPraxis» Nr. 79: Unser Verhalten prägt die Umwelt

Hans-Eggenberger-Preis 2014 für innovative Solartechnologie

Rekordjahr für Deutschlands Ökostromindustrie

Berlin subventioniert Klimakiller mit über 50 Mia. Euro jährlich

Rekordjahr für Deutschlands Ökostromindustrie

Die Stromrevoluzzer vom Titisee klagen vor dem Verfassungsgericht

In Deutschland werden täglich 100 Fussballfelder verbaut

Schweiz leistet Beitrag an den Green Climate Fund

 

ENGLISH REPORTS

45th Annual Meeting under Theme “The New Global Context”

Record Participation for World Economic Forum Annual Meeting 2015

Responsible Tourism is essential and a growing concern

Der Rechtsstaat darf nicht Foltern. Berechtigtes Quälen gibt es nicht

Der Rechtsstaat darf nicht Foltern. Auch dann nicht, wenn es nützt. Staatliche Folter ist also unter keinen Umständen legitim. Es sei denn, man könnte Hunderte oder Tausende Menschen direkt unmittelbar vor dem Tod retten – wagt man hinzuzufügen. Das Gesetz der USA und die von ihr ratifizierte Antifolterkonvention lassen zu Recht keine Ausnahme zu, die es einer staatlichen Institution erlauben würde, zu foltern. Es gibt kein berechtigtes Quälen. Ende der Diskussion.

Der 499 Seiten starke Bericht über die Verhörprogamme der CIA zeigen auf, dass die USA systematisch mit Folter- bzw. sogenannten Verhörmethoden experimentiert, die jeglicher Legitimation entbehrt. Die eigenen Rechtsprinzipien wurden ebenso gebrochen wie die internationalen Abkommen. Und für was? Für nichts!

Umsonst gefoltert und alle Belogen und Beschissen

Die Essenz der Senatsstudie unter Auswertung von rund 6,3 Millionen CIA-Dokumenten zeigt auf, dass all die Foltermethoden keine Erkenntisse hervorgebracht haben, die einen grösseren Anschlag vereitelt haben oder die nicht schon vor der Folterung der politischen Gefangenen bekannt gewesen wären. Allen Befürwortern „verbesserter Verhörmethoden“ nimmt die Studie ihr einziges Argument, dass das Foltern zahlreichen Menschen das Leben geschützt und zahllose Unschuldige vor dem Tod gerettet habe. Die Macht dieser Fakten reicht allerdings immer noch nicht aus, die US-Republikaner und Hardliner zur Einsicht zu bewegen, dass ihr Vorhaben ein Trugschluss war und zu einem der schattenreichsten Kapitel und irreparablen Reputationschaden der USA beigetragen haben.

Patrioten oder Idioten?

Denn eines ist klar: Wer auf die Rechtsstaatlichkeit und internationale Konventionen pfeifft, der kann sich weder als Retter der Welt aufspielen, noch als Demokratie-Exporteur profilieren und ist auf der Stufe von Verbrechern, Kriminellen, Söldner, Mördern und anderen Fanatikern anngelangt und hat jede moralische Autorität verspielt. Da muss man nicht das Gedankengut von Djhadisten besitzen.

Gerade zu zynisch und grotesk muten demnach auch die Aussagen von Bush „Diese Agenten sind Patrioten. Sie sollten als Helden ausgezeichnet werden „ und Dick Cheney „…“ an, angesichts der Tatsache, dass die CIA schon lange keine oder sehr spärliche und falsche Angaben aus den Folteropfern herauspresste und kundtat, dass die abscheulichen Foltermethoden auch den Agenten zusetzten, wurde dennoch der Befehl von oben gegeben, weiter zu machen.

Segen von ganz oben erhalten und nichts dazu gelernt

Im Juli 2003 lässt sich CIA-Direktor George Tennet seine „verbessertenVerhöre“ ausdrücklich von Vizepräsident Dick Cheney, Sicherheitsberaterin Condolezza Rice und Justizminister Ashcroft genehmigen. Dabei sollen Verhörmethoden wie das Waterboarding ausführlich zur Sprache gekommen sein. Sollte die Regierung das Programm beenden, könnten viele Leute sterben, war noch immer die Argumentation aus dem Kreis der Falken in der Bush-Administration. Der Generalinspekteur der CIA, John Helgerson bringt das Problem der USA auf den Punkt, als er darauf angesprochen wird, wieso sich die USA mit solchen Verhörmethoden und rechtsstaatlichen Dunkelkammern immer wieder in Not bringe: „Wir lernen nicht aus unseren Erfahrungen“.

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